Auch die Wasserpreise kommunaler Versorger geraten immer mehr unter Rechtfertigungszwang. Die Hessische Landeskartellbehörde macht jedenfalls mächtig Druck gegen "Monopolgewinne an den Wasserhähnen".
Aufsehen erregte zuletzt das Vorgehen gegen den Frankfurter Versorger Mainova AG, bei der das hessische Wirtschaftsministerium als Kartellbehörde "erheblichen Preissenkungsbedarf" erkennt. Die Behörde teilte der Mainova deshalb Anfang Oktober mit, "dass eine Preissenkung für Trinkwasser in Frankfurt am Main in Höhe von knapp 40 % aufgrund kartellrechtlicher Untersuchungen als geboten erscheint".
Dienstag, 16.10.2007, 08:59 Uhr
Peter Focht
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