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Energie & Management > Fusion - Harz Energie übernimmt Harzburger Stadtwerke
Quelle: Joachim Wendler / Fotolia
Fusion

Harz Energie übernimmt Harzburger Stadtwerke

Die Bad Harzburger Stadtwerke können in Zukunft nicht mehr allein auf dem Markt bestehen und schließen sich mit Harz Energie zusammen.
Der Zusammenschluss der Stadtwerke Harzburg und der Harz Energie sei ein
unvermeidbarer Schritt in eine sichere Zukunft. So begründeten der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke, Hans-Peter Dreß und Geschäftsführer Bernd Vollrodt die Fusion. Auch die Mitarbeiter seien informiert und überzeugt von der Richtigkeit der Entscheidung, schreibt der Harzkurier. „Das Unternehmen ist als Einheit mittelfristig zu klein, um am Markt bestehen zu können“, sagte der Geschäftsführer.

Die Stadtwerke Bad Harzburg mit gut 14.000 Stromkunden, rund 5.000 Gaskunden und einem Jahresumsatz von etwa 28 Millionen Euro sind in dem Zusammenschluss der deutlich kleinere Partner. Sie seien aber technisch und personell gut aufgestellt, betonte Vollrodt. Die Harz Energie hat laut Geschäftsführer Konrad Aichner einen Jahresumsatz von weit mehr als 300 Millionen Euro, 90.000 Strom- und 60.000 Gaskunden.

Bei der Fusion sollen die Haupteigentümer, die Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe (KTW) Bad Harzburg, ihre Stadtwerkeanteile von aktuell 51 Prozent an die Harz Energie abgeben. Dafür bekommen sie gleichwertige Harz-Energie-Anteile, aus denen künftig Erträge ausgeschüttet werden. Aktuell wird mit einem Wertgutachten für beide Unternehmen die Höhe der Anteile ermittelt.

Dies erspare für die Stadtwerke auch die Suche nach einem neuen Geschäftsführer. Vollrodt geht in zwei Jahren in den Ruhestand, begleitet aber zuvor noch die Fusion. Die Verwaltung soll in Bad Harzburg verbleiben und die Mitarbeiter und Kunden übernommen werden.

Donnerstag, 6.07.2023, 16:49 Uhr
Susanne Harmsen
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Harz Energie übernimmt Harzburger Stadtwerke
Die Bad Harzburger Stadtwerke können in Zukunft nicht mehr allein auf dem Markt bestehen und schließen sich mit Harz Energie zusammen.
Der Zusammenschluss der Stadtwerke Harzburg und der Harz Energie sei ein
unvermeidbarer Schritt in eine sichere Zukunft. So begründeten der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke, Hans-Peter Dreß und Geschäftsführer Bernd Vollrodt die Fusion. Auch die Mitarbeiter seien informiert und überzeugt von der Richtigkeit der Entscheidung, schreibt der Harzkurier. „Das Unternehmen ist als Einheit mittelfristig zu klein, um am Markt bestehen zu können“, sagte der Geschäftsführer.

Die Stadtwerke Bad Harzburg mit gut 14.000 Stromkunden, rund 5.000 Gaskunden und einem Jahresumsatz von etwa 28 Millionen Euro sind in dem Zusammenschluss der deutlich kleinere Partner. Sie seien aber technisch und personell gut aufgestellt, betonte Vollrodt. Die Harz Energie hat laut Geschäftsführer Konrad Aichner einen Jahresumsatz von weit mehr als 300 Millionen Euro, 90.000 Strom- und 60.000 Gaskunden.

Bei der Fusion sollen die Haupteigentümer, die Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe (KTW) Bad Harzburg, ihre Stadtwerkeanteile von aktuell 51 Prozent an die Harz Energie abgeben. Dafür bekommen sie gleichwertige Harz-Energie-Anteile, aus denen künftig Erträge ausgeschüttet werden. Aktuell wird mit einem Wertgutachten für beide Unternehmen die Höhe der Anteile ermittelt.

Dies erspare für die Stadtwerke auch die Suche nach einem neuen Geschäftsführer. Vollrodt geht in zwei Jahren in den Ruhestand, begleitet aber zuvor noch die Fusion. Die Verwaltung soll in Bad Harzburg verbleiben und die Mitarbeiter und Kunden übernommen werden.

Donnerstag, 6.07.2023, 16:49 Uhr
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