Das italienische Stromleitungsnetz muss Schätzungen zufolge in den kommenden drei Jahren um mindestens 1 300 km erweitert werden. Neben dem dazugehörigen Investitionsaufwand von 1,1 Mrd. Euro sind zusätzliche 300 bis 500 Mio. Euro für die geplante Unterwasserleitung zwischen Sardinien und dem Festland erforderlich.
Die für das Netz zuständige Gestore della Rete TRasmissione Nazionale (GRTN) plant deshalb bis 2005 die Errichtung von 2 035 km Neuleitungen. Davon werden allein 1 100 km auf Hochspannungskabel und 727 km auf den Ersatz überalterter Netze entfallen. Außerdem müssen 45 neue Verteilerstationen und 11 133 neue Umspann-Anlagen errichtet werden. Um Versorgungsengpässe zu verhindern, ist zudem in den ko
Donnerstag, 17.04.2003, 15:18 Uhr
Harald Jung
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