Erdwärme-Kraftwerke werden in 20 Jahren rund 10 % des weltweit produzierten Stroms liefern, schätzt Willi Gehrer, Präsident der Energietechnischen Gesellschaft des Verbands Electrosuisse und Leiter der Abteilung Power Systems von Siemens Schweiz.
Gehrer favorisiert das so genannte Hot-Dry-Rock-Verfahren (HDR). Denn im Gegensatz zu Methoden, die nur Thermalquellen in vulkanisch aktiven Regionen als Energielieferanten nutzen, lasse sich mit dem HDR-Verfahren überall auf der Welt Strom erzeugen.Bei diesem Verfahren werden zwei 4 000 bis 6 000 m tiefe Bohrungen in einem Abstand von rund 500 m benötigt. Unter hohem Druck wird durch die eine
Dienstag, 18.05.2004, 11:53 Uhr
Michael Pecka
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