Die Energieversorgung Offenbach (EVO) verbrennt in einem auf sechs Monate befristeten Versuch in ihrem Heizkraftwerk Tiermehl.
Täglich sind 100 t Tiermehl zugelassen. Das Tiermehl wird zuvor in Tierkörperbeseitigungsanlagen drucksterilisiert, mit Kohle vermischt und bei 900 Grad verbrannt. Das Kraftwerk unterliegt schärferen Schadstoff-Grenzwerten. Ständige Messungen sollen gewährleisten, dass keine zusätzliche Immissionsbelastung entsteht. Die EVO spart so große Mengen an Steinkohle, die etwa 120 DM pro t kostet, und bek
Freitag, 27.04.2001, 17:06 Uhr
Hans-Klaus Braunsperger
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