Der europäische Dachverband der Stromerzeuger, Eurelectric, kritisiert das dritte Liberalisierungspaket der EU-Kommission, das im Energieministerrat Anfang Dezember in Teilen angenommen wurde und das am 19. Dezember im ITRE-Ausschuss des Europaparlaments behandelt wird.
Eurelectric setzt sich ein für eine schrittweise Integration des Strombinnenmarkts durch regional operierende Netzbetreiber, bei denen die Versorger Eigentümer bleiben können. Doch dieser Ansatz komme im dritten Energiepaket zu kurz, bemängelt der Verband. Er schließt sich dem Urteil der Mehrheit der EU-Energieminister vom 3. Dezember an: Die beiden Entflechtungsmodelle der EU-Kommission,
Dienstag, 18.12.2007, 16:22 Uhr
Rainer Lütkehus
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