Die Eon AG, Düsseldorf, hat bisher keinen Käufer für ihre US-amerikanische Tochter MEMC gefunden.
Die auf die Produktion von Silizium-Scheiben spezialisierte MEMC ist aufgrund der schwachen Halbleiter-Konjunktur in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Seit 1997 seien nach Firmenangaben Verluste von über 500 Mio. US-Dollar gemacht worden. Allerdings will sich Eon nicht allein wegen dem drohenden Konkurs von MEMC trennen. Der Konzern drängt mit dem Kauf des britischen Versorgungsunternehmens
Donnerstag, 9.08.2001, 15:45 Uhr
Michael Pecka
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