E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Personalie - Enova baut seine Führungsebene aus
Enovas Führungsspitze: Björn Burau, Hauke Brümmer und Hendrick Böschen. Quelle: Enova
Personalie

Enova baut seine Führungsebene aus

Der ostfriesische Windpark-Projektierer Enova hat seine Führungsebene verstärkt.
Seit dem 1. Dezember gibt es bei der Enova eine dreiköpfige Führungsspitze: Hendrik Böschen und Björn Burau erweitern die Geschäftsführung um Hauke Brümmer. Dies gibt die Enova Power GmbH mit Hauptsitz in Bunderhee, einer Ortschaft 34 Kilometer südlich von Emden (Niedersachsen), in einer Mitteilung vom 5. Dezember bekannt. 

Böschen hat die Position des Chief Operating Officers (COO) eingenommen, Burau die des Chief Financial Officer (CFO). Brümmer, bislang alleiniger Geschäftsführer der Enova, obliegt nun die Rolle des Chief Executive Officer (CEO). Die Erweiterung der Führungsebene war laut Brümmer ein „notwendiger Schritt“. Die Enova wolle sich damit zukunftssicher aufstellen, um „auf das absehbar starke Wachstum und die damit einhergehenden komplexer werdenden Prozesse, Strukturen und Managementaufgaben sowie strategischen Themen vorbereitet zu sein“. Brümmer: „Ich bin davon überzeugt, dass wir unsere Geschäftsbereiche mit der neuen Führungsstruktur noch gezielter weiterentwickeln und die Energiewende vorantreiben können.“

Hendrik Böschen ist, wie das Unternehmen mitteilt, bereits seit 14 Jahren in der Windindustrie tätig, zuletzt als Prokurist bei der Deutschen Windtechnik AG in Bremen.

Björn Burau ist seit mehr als sechs Jahren bei Enova beschäftigt, zuletzt als Teamleiter Investment & Asset Management. Die nächsten Ziele hat der neue CFO bereits fest im Blick: „In den nächsten drei Jahren werden wir Projekte mit rund 700 Millionen Euro finanzieren.“

Enova hat nach eigenen Angaben seit 1989 Windenergie-Genehmigungen mit einer Leistung von rund 2.000 MW erhalten. Für hunderte Windkraftanlagen in Deutschland ist Enova als Dienstleister tätig. Es handelt sich um ein 100-köpfiges Familienunternehmen, das Windenergieprojekte entwickelt, betreibt und in diese investiert. Zuletzt wurde der Windpark Schiphorst, östlich von Hamburg, erworben. Enova will die vier Anlagen des ehemaligen Herstellers Neg Micon repowern (wir berichteten).

Dienstag, 5.12.2023, 16:03 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Personalie - Enova baut seine Führungsebene aus
Enovas Führungsspitze: Björn Burau, Hauke Brümmer und Hendrick Böschen. Quelle: Enova
Personalie
Enova baut seine Führungsebene aus
Der ostfriesische Windpark-Projektierer Enova hat seine Führungsebene verstärkt.
Seit dem 1. Dezember gibt es bei der Enova eine dreiköpfige Führungsspitze: Hendrik Böschen und Björn Burau erweitern die Geschäftsführung um Hauke Brümmer. Dies gibt die Enova Power GmbH mit Hauptsitz in Bunderhee, einer Ortschaft 34 Kilometer südlich von Emden (Niedersachsen), in einer Mitteilung vom 5. Dezember bekannt. 

Böschen hat die Position des Chief Operating Officers (COO) eingenommen, Burau die des Chief Financial Officer (CFO). Brümmer, bislang alleiniger Geschäftsführer der Enova, obliegt nun die Rolle des Chief Executive Officer (CEO). Die Erweiterung der Führungsebene war laut Brümmer ein „notwendiger Schritt“. Die Enova wolle sich damit zukunftssicher aufstellen, um „auf das absehbar starke Wachstum und die damit einhergehenden komplexer werdenden Prozesse, Strukturen und Managementaufgaben sowie strategischen Themen vorbereitet zu sein“. Brümmer: „Ich bin davon überzeugt, dass wir unsere Geschäftsbereiche mit der neuen Führungsstruktur noch gezielter weiterentwickeln und die Energiewende vorantreiben können.“

Hendrik Böschen ist, wie das Unternehmen mitteilt, bereits seit 14 Jahren in der Windindustrie tätig, zuletzt als Prokurist bei der Deutschen Windtechnik AG in Bremen.

Björn Burau ist seit mehr als sechs Jahren bei Enova beschäftigt, zuletzt als Teamleiter Investment & Asset Management. Die nächsten Ziele hat der neue CFO bereits fest im Blick: „In den nächsten drei Jahren werden wir Projekte mit rund 700 Millionen Euro finanzieren.“

Enova hat nach eigenen Angaben seit 1989 Windenergie-Genehmigungen mit einer Leistung von rund 2.000 MW erhalten. Für hunderte Windkraftanlagen in Deutschland ist Enova als Dienstleister tätig. Es handelt sich um ein 100-köpfiges Familienunternehmen, das Windenergieprojekte entwickelt, betreibt und in diese investiert. Zuletzt wurde der Windpark Schiphorst, östlich von Hamburg, erworben. Enova will die vier Anlagen des ehemaligen Herstellers Neg Micon repowern (wir berichteten).

Dienstag, 5.12.2023, 16:03 Uhr
Davina Spohn

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.