Der Streit zwischen der baden-württembergischen Landesregierung und dem Pariser Stromkonzern EdF um den angemessenen Kaufpreis für die EnBW-Anteile wird am 6. September vor dem Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer in Paris verhandelt.
Damit findet die erste Verhandlung bereits im Spätsommer und nicht erst, wie von der Landesregierung erwartet, im Herbst statt, berichtet die Stuttgarter Zeitung am 1. August. Die grün-rote Landesregierung wirft dem ehemaligen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) vor, im Dezember 2010 einen zu hohen Preis für die EnBW-Anteile an EdF bezahlt zu haben. Das Land Baden-Württremberg hatte damal
Mittwoch, 1.08.2012, 10:32 Uhr
Andreas Kögler
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