Laut einem Gutachten der Bundesnetzagentur kann die Regelenergie-Leistung im deutschen Strommarkt um etwa 400 MW reduziert werden, ohne die Systemsicherheit in den Übertragungsnetzen zu gefährden.
Wie die Bonner Behörde mitteilte, könne diese Senkung erreicht werden, wenn die Regelenergie wie bisher in jeder der vier Regelzonen der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) individuell vorgehalten werde. Neben einem Kosten-Einsparpotenzial, das die Behörde mit einem zweistelligen Millionenbetrag bezifferte, könne die nicht mehr benötigte Leistung zudem im freien Stromhandel verwendet werden.
Montag, 19.01.2009, 12:14 Uhr
Andreas Kögler
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