"Was hier diskutiert wird, soll den schlechten Zustand der Effizienz in Europa verdecken." Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Evonik Steag, Alfred Tacke, hält gar nichts von der allerorten propagierten Vision der Stromerzeugung aus Kohle mit CO2-Abscheidung und -lagerung (CCS).
"Wir sehen die Zukunft nicht in einer Technologie, die Deponieprobleme, Wirkungsgradverluste von zehn Prozent und eine Verdoppelung der Kosten mit sich bringt", bekräftigte er auf dem World Energy Dialogue im Rahmen der Hannover Messe. Zumal diese Technologie nach allen Aussagen auch frühestens im Zeitraum zwischen 2015 und 2020 zur Verfügung stehen würde. Die Realität in Europa sei eine Vielza
Donnerstag, 24.04.2008, 15:25 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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