Wer würde in der Schweiz von einer Strommarktöffnung wirklich profitieren? Sind es die großen Überlandwerke, die die Öffnung proklamieren, oder doch die Endkunden oder sogar die kleinen Gemeindewerke? Eine nüchterne Abschätzung von Lukas Eichenberger.*
Eine kleine Rechnung: Wenn ein Schweizer Familien-Haushalt im Schnitt 1 000 Franken im Jahr für Strom ausgibt, so sind das rund zehnmal weniger als für die Krankenkasse. Nun werden die Preisnachlässe nicht im gleichen Umfang möglich sein wie in der Telekombranche, man rechnet bei den Haushalten mit höchstens 5 %, was für eine Familie gerade mal 50 Franken pro Jahr ausmacht. Hinzu kommt der ganze A
Montag, 13.03.2006, 11:01 Uhr
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