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Energie & Management > Windkraft Onshore - Deutsche Windtechnik vereinigt Onshore-Service
Quelle: Shutterstock / Blue Planet Studio
Windkraft Onshore

Deutsche Windtechnik vereinigt Onshore-Service

Ab 2024 werden die beiden größten Serviceeinheiten der deutschen Windtechnik fusioniert. Damit werde die Deutsche Windtechnik Service sowie die Deutsche Windtechnik X-Service eins.
Die fusionierte neue Einheit werde ab 2024 den Namen Deutsche Windtechnik GmbH & Co. KG tragen, teilte die Deutsche Windtechnik mit. Damit seien die beiden größten Serviceeinheiten des Unternehmens unter einem Dach zusammengeführt. Hauke Behrends (bisher Geschäftsführer der Deutsche Windtechnik Service) sowie Severin Mielimonka (bisher Geschäftsführer der Deutsche Windtechnik X-Service) sollen gemeinsam die Geschäftsführung der neuen Einheit übernehmen.

Die Fusion beinhalte laut Unternehmen nicht nur die gesellschaftsrechtlichen Änderungen. Auf unterschiedlichen Ebenen sollen aktuelle Prozesse bewertet, vereinfacht und standardisiert werden sowie technische Kompetenzen gebündelt. „Mit dem Schritt der Fusion stärken wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und auch unsere Kundinnen und Kunden profitieren davon“, versprach Hauke Behrends. Zum Beispiel würden künftig die Portfolien anlagenübergreifend aus einer Hand betreut.

Durch die Zusammenlegung der Servicestandorte werde der Service noch dichter sowie dezentraler, so Behrends. „Das hat den Vorteil, dass Anfahrtszeiten teilweise kürzer ausfallen und unsere Bereitschaftsdienste flexibler gestaltet werden können“, sagte er. Auch Leitwarten und Dispositionen, der technische Support, das Engineering, die Materialwirtschaft, der Einkauf, die ganze IT-Landschaft bis hin zu HR und Nachhaltigkeit würden vereint und zukunftsfähiger.

Arbeitskräfte noch effektiver einsetzen

Ein weiteres Ziel der Zusammenlegung sei ein optimierter Einsatz der Fachkräfte. Aus der Mitarbeiterschaft heraus wurde von Anfang an intensiv daran gearbeitet, das bestehende Fachpersonal in der neuen Einheit möglichst mit einem Plus an Effizienz einzusetzen. Severin Mielimonka erläuterte: „Insofern ist die Fusion auch ein wirksamer Baustein, um dem bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“ Zum Abbau von Arbeitsplätzen komme es nicht. Die Deutsche Windtechnik werde ihre Attraktivität als Arbeitgeber weiter steigern, sagte er.

Die Fusion sei Anlass, alle unternehmerischen Aktivitäten im Onshore-Service noch einmal richtig zu durchleuchten und zu verbessern. „Entsprechend wird das Zusammenwachsen in einigen Bereichen bis 2025 andauern“, ergänzte Vorstand Matthias Brandt von der Muttergesellschaft Deutsche Windtechnik AG.

Die Deutsche Windtechnik AG mit Hauptsitz in Bremen bietet in Europa, den USA und in Taiwan das komplette Paket für die technische Instandhaltung von Windenergieanlagen aus einer Hand an, sowohl onshore als auch offshore. Über 8.200 Windenergieanlagen werden nach eigenen Angaben weltweit von über 2.000 Mitarbeitenden im Rahmen von festen Wartungsverträgen betreut.

Montag, 11.09.2023, 12:54 Uhr
Susanne Harmsen
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Quelle: Shutterstock / Blue Planet Studio
Windkraft Onshore
Deutsche Windtechnik vereinigt Onshore-Service
Ab 2024 werden die beiden größten Serviceeinheiten der deutschen Windtechnik fusioniert. Damit werde die Deutsche Windtechnik Service sowie die Deutsche Windtechnik X-Service eins.
Die fusionierte neue Einheit werde ab 2024 den Namen Deutsche Windtechnik GmbH & Co. KG tragen, teilte die Deutsche Windtechnik mit. Damit seien die beiden größten Serviceeinheiten des Unternehmens unter einem Dach zusammengeführt. Hauke Behrends (bisher Geschäftsführer der Deutsche Windtechnik Service) sowie Severin Mielimonka (bisher Geschäftsführer der Deutsche Windtechnik X-Service) sollen gemeinsam die Geschäftsführung der neuen Einheit übernehmen.

Die Fusion beinhalte laut Unternehmen nicht nur die gesellschaftsrechtlichen Änderungen. Auf unterschiedlichen Ebenen sollen aktuelle Prozesse bewertet, vereinfacht und standardisiert werden sowie technische Kompetenzen gebündelt. „Mit dem Schritt der Fusion stärken wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und auch unsere Kundinnen und Kunden profitieren davon“, versprach Hauke Behrends. Zum Beispiel würden künftig die Portfolien anlagenübergreifend aus einer Hand betreut.

Durch die Zusammenlegung der Servicestandorte werde der Service noch dichter sowie dezentraler, so Behrends. „Das hat den Vorteil, dass Anfahrtszeiten teilweise kürzer ausfallen und unsere Bereitschaftsdienste flexibler gestaltet werden können“, sagte er. Auch Leitwarten und Dispositionen, der technische Support, das Engineering, die Materialwirtschaft, der Einkauf, die ganze IT-Landschaft bis hin zu HR und Nachhaltigkeit würden vereint und zukunftsfähiger.

Arbeitskräfte noch effektiver einsetzen

Ein weiteres Ziel der Zusammenlegung sei ein optimierter Einsatz der Fachkräfte. Aus der Mitarbeiterschaft heraus wurde von Anfang an intensiv daran gearbeitet, das bestehende Fachpersonal in der neuen Einheit möglichst mit einem Plus an Effizienz einzusetzen. Severin Mielimonka erläuterte: „Insofern ist die Fusion auch ein wirksamer Baustein, um dem bestehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“ Zum Abbau von Arbeitsplätzen komme es nicht. Die Deutsche Windtechnik werde ihre Attraktivität als Arbeitgeber weiter steigern, sagte er.

Die Fusion sei Anlass, alle unternehmerischen Aktivitäten im Onshore-Service noch einmal richtig zu durchleuchten und zu verbessern. „Entsprechend wird das Zusammenwachsen in einigen Bereichen bis 2025 andauern“, ergänzte Vorstand Matthias Brandt von der Muttergesellschaft Deutsche Windtechnik AG.

Die Deutsche Windtechnik AG mit Hauptsitz in Bremen bietet in Europa, den USA und in Taiwan das komplette Paket für die technische Instandhaltung von Windenergieanlagen aus einer Hand an, sowohl onshore als auch offshore. Über 8.200 Windenergieanlagen werden nach eigenen Angaben weltweit von über 2.000 Mitarbeitenden im Rahmen von festen Wartungsverträgen betreut.

Montag, 11.09.2023, 12:54 Uhr
Susanne Harmsen

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