Der Verteilnetzbetreiber Eon Netz GmbH testet, wie sich Reservekapazitäten im Hochspannungsnetz besser nutzen lassen.
Eon Netz betreibt das 110 kV-Hochspannungsnetz von der Nordsee bis zu den Alpen. In dem Pilotprojekt „Auslastungsmonitoring" will man jetzt versuchen, mehr Windstrom als bisher durch bestehende Leitungen zu schicken. Dazu nutzt man Reservekapazitäten im Hochspannungsnetz, die bisher für Störungen freigehalten werden. Die Leitung wird im Falle einer Störung automatisch wieder umgestellt.
Freitag, 10.08.2012, 09:05 Uhr
Armin Müller
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