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Energie & Management > Wasserstoff - Bau von Wasserstoffnetz in Rotterdam beginnt
König Willem-Alexander (mittig) beim Baustart des Wasserstoffnetzwerkes. Quelle: Alyssa van Heyst Photography / Gasunie
Wasserstoff

Bau von Wasserstoffnetz in Rotterdam beginnt

Der niederländische König Willem-Alexander hat im Rotterdamer Hafen den Startschuss für den Bau des ersten Abschnitts des insgesamt 1.200 Kilometer langen Wasserstoffnetzes gegeben.
Das Netz soll ab dem Jahr 2030 die großen Industriegebiete der Niederlande untereinander sowie mit Deutschland und Belgien miteinander verknüpfen. Der Hafen in Rotterdam wird hierbei zum Knotenpunkt Europas für die Versorgung mit Wasserstoff.

Den offiziellen Startschuss für den Bau des Wasserstoffnetzes gab am 27. Oktober seine Majestät Willem-Alexander, König der Niederlande. Die Zeremonie fand auf der Baustelle der Gasunie-Tochter Hynetwork Services im Rotterdamer Hafen statt. Dort wird nun der Auftragnehmer Visser & Smit Hanab mit dem Bau des ersten Abschnittes des nationalen Netzes beginnen.

Die Baukosten des niederländischen Wasserstoffnetzes beziffert das staatliche Gasunternehmen Gasunie in einer Mittelung mit rund 1,5 Milliarden Euro. Die niederländische Regierung hatte Gasunie im vergangenen Jahr mit der Entwicklung des Wasserstoffnetzes beauftragt.

Wie in Deutschland muss der größte Teil des in den Niederlanden benötigten grünen Wasserstoffs nach Erwartungen der niederländischen Regierung importiert werden und soll dann über den Hafen von Rotterdam weiter verbreitet werden. Zum größten Teil sollen für das Netzwerk die bereits bestehenden alten Gasleitungen genutzt werden. Der erste Teil von etwa 30 Kilometern zum Industriezentrum Pernis wird den Angaben zufolge 2025 einsatzfähig sein. 

Freitag, 27.10.2023, 17:45 Uhr
Davina Spohn
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König Willem-Alexander (mittig) beim Baustart des Wasserstoffnetzwerkes. Quelle: Alyssa van Heyst Photography / Gasunie
Wasserstoff
Bau von Wasserstoffnetz in Rotterdam beginnt
Der niederländische König Willem-Alexander hat im Rotterdamer Hafen den Startschuss für den Bau des ersten Abschnitts des insgesamt 1.200 Kilometer langen Wasserstoffnetzes gegeben.
Das Netz soll ab dem Jahr 2030 die großen Industriegebiete der Niederlande untereinander sowie mit Deutschland und Belgien miteinander verknüpfen. Der Hafen in Rotterdam wird hierbei zum Knotenpunkt Europas für die Versorgung mit Wasserstoff.

Den offiziellen Startschuss für den Bau des Wasserstoffnetzes gab am 27. Oktober seine Majestät Willem-Alexander, König der Niederlande. Die Zeremonie fand auf der Baustelle der Gasunie-Tochter Hynetwork Services im Rotterdamer Hafen statt. Dort wird nun der Auftragnehmer Visser & Smit Hanab mit dem Bau des ersten Abschnittes des nationalen Netzes beginnen.

Die Baukosten des niederländischen Wasserstoffnetzes beziffert das staatliche Gasunternehmen Gasunie in einer Mittelung mit rund 1,5 Milliarden Euro. Die niederländische Regierung hatte Gasunie im vergangenen Jahr mit der Entwicklung des Wasserstoffnetzes beauftragt.

Wie in Deutschland muss der größte Teil des in den Niederlanden benötigten grünen Wasserstoffs nach Erwartungen der niederländischen Regierung importiert werden und soll dann über den Hafen von Rotterdam weiter verbreitet werden. Zum größten Teil sollen für das Netzwerk die bereits bestehenden alten Gasleitungen genutzt werden. Der erste Teil von etwa 30 Kilometern zum Industriezentrum Pernis wird den Angaben zufolge 2025 einsatzfähig sein. 

Freitag, 27.10.2023, 17:45 Uhr
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