Der schwedisch-schweizerische Technologiekonzern ABB kann auf eine Beilegung des sich seit Jahren hinziehenden Asbest-Streits hoffen, nachdem sich der Konzern in den USA mit Klagevertretern auf eine neue Vergleichssumme zur Abgeltung aller Asbestklagen geeinigt hat.
Wie der Konzern am Montag in Zürich bekannt gab, sei die Vergleichssumme um 232 Mio. US-Dollar auf 1,4 Mrd. US-Dollar aufgestockt worden. Im Gegenzug hat ABB für seine Tochtergesellschaft Lummus Global Klägerschutz erhalten. Der Betrag soll durch den Verkauf von Vermögenswerten von Lummus Global oder direkt von ABB innerhalb von zwei Jahren nach Inkrafttreten des Konkursplans bezahlt werden. Di
Montag, 21.03.2005, 15:13 Uhr
Kai Eckert
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