Dienstag, 28.01.2003, 09:47 Uhr
Die Verbrennung von Wasserstoff oder Erdgas im Dampfstrom der Zwischenüberhitzung eines Dampfkraftwerkes macht es möglich, das von dieser internen Zusatzfeuerung verursachte CO2 mit vertretbarem Aufwand abzutrennen. Außerdem werden im Vergleich zu einem gängigen Dampfkraftwerk der Wirkungsgrad und die Leistung erhöht. Das Konzept, das Christoph Kail und Georg Haberberger *) vorgeschlagen haben, kann prinzipiell bei allen Dampfkraftprozessen eingesetzt werden, also auch bei GuD- und Kernkraftwerken sowie bei der Nachrüstung bestehender Anlagen.