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Energie & Management > Kernkraft - UN-Organisation bricht Lanze für die Kernenergie
Quelle: RWE
Kernkraft

UN-Organisation bricht Lanze für die Kernenergie

Die Economic Commission for Europe der Vereinten Nationen (UNECE) sieht Kernenergie als unverzichtbar an, um die globalen Klimaziele zu erreichen. 
In einem neuen Technology Brief Nuclear Power geben die Autoren der UNECE − eine von fünf UN-Unterorganisationen für die wirtschaftliche Entwicklung in einer Weltregion − einen Überblick über vergangene und mögliche künftige Klimaauswirkungen der Kernenergie.

So seien in den vergangenen 50 Jahren rund 74 Mrd. Tonnen an CO2 durch die Kernenergie eingespart worden − das entspreche etwa den Treibhausgasemissionen des gesamten Energiesektors in zwei Jahren. In diesem Kontext müsse Atomenergie als Teil eines breiten Portfolios CO2-armer oder -freier Technologien betrachtet werden, die zwingend nötig sind, um die Erderwärmung zu begrenzen. 

Ein Middle-of-the-Road-Szenario des Weltklimarats, das die bisherige Entwicklung fortschreibt, sieht aus diesem Grund eine Versechsfachung der nuklearen Erzeugungskapazitäten bis zum Jahr 2050. Die Technologie würde dann für ein Viertel der weltweiten Stromerzeugung verantwortlich sein. 

In der UNECE-Region, die 56 Staaten in Europa, Nordamerika und Asien umfasst, sind laut dem Technology Brief aktuell 292 Atomreaktoren in Betrieb, mehr als 70 weniger als noch 2000. In den meisten Fällen seien diese zumindest teilweise durch fossile Erzeugungskapazitäten ersetzt worden, was einen Rückschritt für die Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels darstelle. 

Der Technology Brief Nuclear Power kann von der Internetseite der UNECE heruntergelanden werden. 

Donnerstag, 12.08.2021, 11:55 Uhr
Peter Koller
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UN-Organisation bricht Lanze für die Kernenergie
Die Economic Commission for Europe der Vereinten Nationen (UNECE) sieht Kernenergie als unverzichtbar an, um die globalen Klimaziele zu erreichen. 
In einem neuen Technology Brief Nuclear Power geben die Autoren der UNECE − eine von fünf UN-Unterorganisationen für die wirtschaftliche Entwicklung in einer Weltregion − einen Überblick über vergangene und mögliche künftige Klimaauswirkungen der Kernenergie.

So seien in den vergangenen 50 Jahren rund 74 Mrd. Tonnen an CO2 durch die Kernenergie eingespart worden − das entspreche etwa den Treibhausgasemissionen des gesamten Energiesektors in zwei Jahren. In diesem Kontext müsse Atomenergie als Teil eines breiten Portfolios CO2-armer oder -freier Technologien betrachtet werden, die zwingend nötig sind, um die Erderwärmung zu begrenzen. 

Ein Middle-of-the-Road-Szenario des Weltklimarats, das die bisherige Entwicklung fortschreibt, sieht aus diesem Grund eine Versechsfachung der nuklearen Erzeugungskapazitäten bis zum Jahr 2050. Die Technologie würde dann für ein Viertel der weltweiten Stromerzeugung verantwortlich sein. 

In der UNECE-Region, die 56 Staaten in Europa, Nordamerika und Asien umfasst, sind laut dem Technology Brief aktuell 292 Atomreaktoren in Betrieb, mehr als 70 weniger als noch 2000. In den meisten Fällen seien diese zumindest teilweise durch fossile Erzeugungskapazitäten ersetzt worden, was einen Rückschritt für die Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels darstelle. 

Der Technology Brief Nuclear Power kann von der Internetseite der UNECE heruntergelanden werden. 

Donnerstag, 12.08.2021, 11:55 Uhr
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