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Energie & Management > Kernkraft - Fortum beantragt Verlängerung der Genehmigung für Loviisa
Quelle: Shutterstock / Olga Khalizeva
Kernkraft

Fortum beantragt Verlängerung der Genehmigung für Loviisa

Fortum will das finnische Kernkraftwerk Loviisa bis zum Jahr 2050 weiter betreiben. Die beiden Blöcke haben einen Anteil von 10 % an der Stromerzeugung im Land 
Fortum hat den Antrag auf Verlängerung der Betriebsgenehmigung für das Kernkraftwerk Loviisa bei der finnischen Regierung eingereicht. Der Energiekonzern strebt eine neue Betriebsgenehmigung für beide Kernkraftwerksblöcke bis Ende 2050 an. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wurde auch eine Genehmigung zur Nutzung des Endlagers für schwach- und mittelradioaktive Abfälle auf dem derzeitigen Kraftwerksgelände von Loviisa bis 2090 beantragt.

„Wir wollen das Erreichen der Klimaneutralitätsziele Finnlands und Europas unterstützen und den Aufbau eines zuverlässigen, wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Energiesystems ermöglichen“, erklärte dazu Simon-Erik Ollus, Executive Vice President Generation Division. Die Laufzeitverlängerung des Kraftwerks Loviisa im Süden des Landes sei für ganz Finnland von Bedeutung, da sie dazu beitrage, die Versorgung mit sauberem Haushaltsstrom auch in Zukunft sicherzustellen.

„Unsere Mitarbeiter haben in der Geschichte des Kraftwerks wirklich großartige Arbeit in Sachen Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromerzeugung geleistet.“ Dank ihres Know-hows und ihrer Expertise sei das Kraftwerk Loviisa in gutem Zustand und könne seinen Betrieb sicher fortsetzen, betonte Sasu Valkamo, Vizepräsident des Kernkraftwerks.

Die finnische Regierung will den Antrag auf Betriebsgenehmigung prüfen und vielfältige Stellungnahmen einholen. Der Prozess wird voraussichtlich etwa ein Jahr dauern. 
Nach Angaben von Fortum betrug der Auslastungsgrad des Kernkraftwerks Loviisa im vergangenen Jahr 92,9 %. Die produzierte Strommenge wird für 2021 mit 8,2 Mrd. kWh angegeben, was mehr als 10 % der Stromerzeugung Finnlands ausmacht.

Freitag, 18.03.2022, 10:46 Uhr
Günter Drewnitzky
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Quelle: Shutterstock / Olga Khalizeva
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Fortum beantragt Verlängerung der Genehmigung für Loviisa
Fortum will das finnische Kernkraftwerk Loviisa bis zum Jahr 2050 weiter betreiben. Die beiden Blöcke haben einen Anteil von 10 % an der Stromerzeugung im Land 
Fortum hat den Antrag auf Verlängerung der Betriebsgenehmigung für das Kernkraftwerk Loviisa bei der finnischen Regierung eingereicht. Der Energiekonzern strebt eine neue Betriebsgenehmigung für beide Kernkraftwerksblöcke bis Ende 2050 an. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wurde auch eine Genehmigung zur Nutzung des Endlagers für schwach- und mittelradioaktive Abfälle auf dem derzeitigen Kraftwerksgelände von Loviisa bis 2090 beantragt.

„Wir wollen das Erreichen der Klimaneutralitätsziele Finnlands und Europas unterstützen und den Aufbau eines zuverlässigen, wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Energiesystems ermöglichen“, erklärte dazu Simon-Erik Ollus, Executive Vice President Generation Division. Die Laufzeitverlängerung des Kraftwerks Loviisa im Süden des Landes sei für ganz Finnland von Bedeutung, da sie dazu beitrage, die Versorgung mit sauberem Haushaltsstrom auch in Zukunft sicherzustellen.

„Unsere Mitarbeiter haben in der Geschichte des Kraftwerks wirklich großartige Arbeit in Sachen Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromerzeugung geleistet.“ Dank ihres Know-hows und ihrer Expertise sei das Kraftwerk Loviisa in gutem Zustand und könne seinen Betrieb sicher fortsetzen, betonte Sasu Valkamo, Vizepräsident des Kernkraftwerks.

Die finnische Regierung will den Antrag auf Betriebsgenehmigung prüfen und vielfältige Stellungnahmen einholen. Der Prozess wird voraussichtlich etwa ein Jahr dauern. 
Nach Angaben von Fortum betrug der Auslastungsgrad des Kernkraftwerks Loviisa im vergangenen Jahr 92,9 %. Die produzierte Strommenge wird für 2021 mit 8,2 Mrd. kWh angegeben, was mehr als 10 % der Stromerzeugung Finnlands ausmacht.

Freitag, 18.03.2022, 10:46 Uhr
Günter Drewnitzky

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