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Energie & Management > Stromnetz - Neuer Suedlink-Abschnitt genehmigt
Quelle: E&M / Katia Meyer-Tien
Stromnetz

Neuer Suedlink-Abschnitt genehmigt

Die Bundesnetzagentur hat einen weiteren Abschnitt der Leitungstrasse des Suedlink zwischen Großrinderfeld und Bad Friedrichshall in Baden-Württemberg genehmigt.
Die Bundesnetzagentur hat am 13. September 2024 das Planfeststellungsverfahren für einen weiteren Abschnitt des Suedlink abgeschlossen. Der Trassenabschnitt verläuft von der Gemeinde Großrinderfeld bis nach Bad Friedrichshall. Die Bundesnetzagentur hatte für diesen Abschnitt bereits mehrere Anträge auf vorzeitigen Baubeginn der Transnet BW genehmigt. Diese Maßnahmen wurden mit dem Planfeststellungsbeschluss nun bestätigt.

Der Suedlink besteht aus zwei Gleichstromleitungen. Das Vorhaben 3 verbindet Brunsbüttel in Schleswig-Holstein mit Großgartach/Leingarten in Baden-Württemberg. Das Vorhaben 4 führt von Wilster ins bayerische Bergrheinfeld. Beide Leitungen werden als Erdkabel geplant. Sie verlaufen auf einem Großteil der Strecke parallel. Verantwortlich für Planung, Bau und Betrieb sind die Übertragungsnetzbetreiber Tennet und Transnet BW.

Netzausbau zwischen Bayern und Baden-Württemberg

Der genehmigte Trassenkorridor ist rund 80 Kilometer lang. Er liegt vollständig in Baden-Württemberg und wird als Erdkabel gebaut. Der Abschnitt beginnt an der Landesgrenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg in der Gemeinde Großrinderfeld im Main-Tauber-Kreis. Die Trasse verläuft weiter in südwestlicher Richtung durch die Gemeinden Grünsfeld und Tauberbischofsheim und zu großen Teilen parallel zur Autobahn 81.
 
Trassenverlauf Suedlink.
Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken
Quelle: Tennet

Zwischen Tauberbischofsheim und Lauda-Königshofen quert die Trasse auf Höhe des Stadtteils Distelhausen die Tauber. Der weitere Verlauf erfolgt in Richtung Südwesten, wobei der Stadtteil Heckfeld südwestlich umgangen wird. Zwischen Ahorn und Boxberg hindurch verläuft die Leitung weiter Richtung Südwesten und passiert westlich Ravenstein im Neckar-Odenwald-Kreis, Schöntal im Hohenlohekreis und nördlich und westlich Möckmühl im Landkreis Heilbronn.

Die Jagst wird westlich des Ortsteils Züttlingen, der Kocher nördlich von Oedheim gequert. Die Trasse verläuft weiter in Richtung Südsüdwesten und umgeht Oedheim östlich. Anschließend wechselt der Verlauf in westliche Richtung bis Bad Friedrichshall, um dort an den bereits im Mai 2023 planfestgestellten Abschnitt E 3 anzuschließen.

Der Planfeststellungsbeschluss wird im Internet veröffentlicht.

Freitag, 13.09.2024, 16:58 Uhr
Susanne Harmsen
Energie & Management > Stromnetz - Neuer Suedlink-Abschnitt genehmigt
Quelle: E&M / Katia Meyer-Tien
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Neuer Suedlink-Abschnitt genehmigt
Die Bundesnetzagentur hat einen weiteren Abschnitt der Leitungstrasse des Suedlink zwischen Großrinderfeld und Bad Friedrichshall in Baden-Württemberg genehmigt.
Die Bundesnetzagentur hat am 13. September 2024 das Planfeststellungsverfahren für einen weiteren Abschnitt des Suedlink abgeschlossen. Der Trassenabschnitt verläuft von der Gemeinde Großrinderfeld bis nach Bad Friedrichshall. Die Bundesnetzagentur hatte für diesen Abschnitt bereits mehrere Anträge auf vorzeitigen Baubeginn der Transnet BW genehmigt. Diese Maßnahmen wurden mit dem Planfeststellungsbeschluss nun bestätigt.

Der Suedlink besteht aus zwei Gleichstromleitungen. Das Vorhaben 3 verbindet Brunsbüttel in Schleswig-Holstein mit Großgartach/Leingarten in Baden-Württemberg. Das Vorhaben 4 führt von Wilster ins bayerische Bergrheinfeld. Beide Leitungen werden als Erdkabel geplant. Sie verlaufen auf einem Großteil der Strecke parallel. Verantwortlich für Planung, Bau und Betrieb sind die Übertragungsnetzbetreiber Tennet und Transnet BW.

Netzausbau zwischen Bayern und Baden-Württemberg

Der genehmigte Trassenkorridor ist rund 80 Kilometer lang. Er liegt vollständig in Baden-Württemberg und wird als Erdkabel gebaut. Der Abschnitt beginnt an der Landesgrenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg in der Gemeinde Großrinderfeld im Main-Tauber-Kreis. Die Trasse verläuft weiter in südwestlicher Richtung durch die Gemeinden Grünsfeld und Tauberbischofsheim und zu großen Teilen parallel zur Autobahn 81.
 
Trassenverlauf Suedlink.
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Quelle: Tennet

Zwischen Tauberbischofsheim und Lauda-Königshofen quert die Trasse auf Höhe des Stadtteils Distelhausen die Tauber. Der weitere Verlauf erfolgt in Richtung Südwesten, wobei der Stadtteil Heckfeld südwestlich umgangen wird. Zwischen Ahorn und Boxberg hindurch verläuft die Leitung weiter Richtung Südwesten und passiert westlich Ravenstein im Neckar-Odenwald-Kreis, Schöntal im Hohenlohekreis und nördlich und westlich Möckmühl im Landkreis Heilbronn.

Die Jagst wird westlich des Ortsteils Züttlingen, der Kocher nördlich von Oedheim gequert. Die Trasse verläuft weiter in Richtung Südsüdwesten und umgeht Oedheim östlich. Anschließend wechselt der Verlauf in westliche Richtung bis Bad Friedrichshall, um dort an den bereits im Mai 2023 planfestgestellten Abschnitt E 3 anzuschließen.

Der Planfeststellungsbeschluss wird im Internet veröffentlicht.

Freitag, 13.09.2024, 16:58 Uhr
Susanne Harmsen

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