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Führende Hersteller von Hochspannungs- und Unterwasserkabeln müssen für jahrelange Preisabsprachen Bußgelder von mehr als 300 Mio. Euro bezahlen.
Das Europäische Gericht wies ihren Einspruch gegen entsprechende Bußgeldbescheide der EU-Kommission am 12. Juli zurück. Die Kommission hatte die Bußgelder 2014 verhängt, weil sie es als erwiesen ansah, dass die Unternehmen seit 1999 ein Kartell gebildet und Märkte und Kunden untereinander aufgeteilt hatten. Damit sei der Wettbewerb verfälscht und die Kunden der Kabelhersteller geschädigt worden.
Donnerstag, 12.07.2018, 15:22 Uhr
Tom Weingärtner
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