Quelle: Pixabay / E&M
Die Energiebranche sorgt immer wieder für faszinierende Bilder. Die schönsten präsentieren wir Ihnen in unserer Rubrik „Energiefoto der Woche“.
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Quelle: Orsted |
Was in der Anmeldung einzelner Windturbinen des Nordsee-Windparks „Gode Wind
3“ zur Direktvermarktung im April vorweggenommen wurde (wir berichteten), ist seit 7.
Mai bei der ersten Windturbine Realität: Sie erzeugt Strom und speist ihn ins Übertragungsnetz ein. In den nächsten Wochen will Betreiber Orsted, der die Hälfte des 253-MW-Windparks an den Investoren Nuveen Infrastructure verkauft hat, die restlichen 22
Windenergieanlagen installieren lassen. Die Turbinen vom Typ
SG 11.0-200 DD des Herstellers Siemens Gamesa (SGRE) sind mit 11
MW die leistungsstärksten, die derzeit in Deutschland Strom erzeugen. SGRE hat die Gondeln in Cuxhaven hergestellt, die 97
Meter langen Rotorblätter im dänischen Aalborg. Die Vormontage ist im dänischen Esberg (Esbjerg), von wo aus die Errichterschiffe zu dem Windpark 23
Kilometer vor Norderney in See stechen. Die Inner-Park-Verkabelung kommt vom Prysmian-Werk in Nordenham gegenüber von Bremerhaven. Ist „Gode Wind
3“ komplett fertig, macht Orsted gleich mit den 83 Turbinen des 913-MW-Windparks „Borkum Riffgrund
3“ weiter. Sie sind vom selben Typ.
Freitag, 10.05.2024, 10:08 Uhr
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