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Ein Schaubild sagt mehr als tausend Worte: In einer aktuellen Infografik beleuchtet die Redaktion regelmäßig Zahlen aus dem energiewirtschaftlichen Bereich.
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Die jährliche Durchschnittstemperatur ist in Deutschland seit 1960 um etwa zwei Grad Celsius gestiegen. Dabei hat sich das Land nicht überall gleichermaßen aufgeheizt, wie die Statista-Grafik auf Basis der vom European Data Journalism Network aufbereiteten Daten zeigt. So haben sich die sogenannten NUTS2-Regionen im Zentrum der Bundesrepublik weniger stark erwärmt als zum Beispiel der Osten und die bayerischen Alpengebiete. NUTS ist eine Systematik zur
Klassifizierung der räumlichen Bezugseinheiten der amtlichen Statistik in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union.
Am stärksten ist der Temperaturanstieg in Brandenburg mit im Jahresdurchschnitt 2,36 Grad – hier liegt auch die Gemeinde Rietz-Neuendorf, die mit vier Grad den höchsten Anstieg in ganz Deutschland registriert. Im Regierungsbezirk Kassel hingegen war der durchschnittliche Temperaturanstieg am geringsten. Die Veränderung innerhalb des Zeitraumes 1960 bis 2018 beträgt etwa 1,51 Grad.
Freitag, 20.08.2021, 08:00 Uhr
Redaktion
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