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Ein „Brutkasten“ für Start-ups in Osnabrück soll Impulse für die Stadt der Zukunft liefern.
Die Gründung einer Start-up-Schmiede sei ein konsequenter Schritt, um die smarte und lebenswerte Zukunft Osnabrücks voranzutreiben, sagt Christoph Hüls zur Gründung des Smart City House. „Als Stadtwerke Osnabrück sind wir seit jeher auf der Suche nach passenden Kooperationen und sinnvollen Beteiligungen – alles mit dem Ziel, die Lebensqualität in Osnabrück zu steigern“, so der Vorstandsvorsitzende des kommunalen Versorgungsunternehmens.
Neben den Initiatoren, den Stadtwerken Osnabrück und dem Tankstellenbetreiber und Energieversorger Q1, beteiligen sich laut einer Mitteilung der Stadtwerke noch sechs weitere regionale Unternehmen am Inkubator, darunter auch der Metering-Dienstleister Smartoptimo.
Die „Fokusbereiche“ des Smart City House sind Energie und Wasser, Kreislaufwirtschaft, Mobilität und Logistik sowie Wohnen, Leben und Wirtschaften.
Start-ups können sich ab sofort mit ihrer Geschäftsidee bewerben, um zum einen Zugang zum Netzwerk der beteiligten Partnerunternehmen zu bekommen, zum anderen aber auch finanzielle Förderung und passende Büros. Eine „Smart-City-Werkstatt“ im Hafencampus von Q1 soll für ein „modernes Arbeitsumfeld, kreativen Spirit und die direkte Nähe zu den Mentoren“ sorgen.
Das Smart City House soll die bereits in Osnabrück bestehenden Gründerschmieden, die sich den Themen Agrar, Food, Digital und Gesundheit widmen, ergänzen.
Freitag, 22.10.2021, 16:18 Uhr
Fritz Wilhelm
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