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Energie & Management > Europaeische Union - London-Brüssel-Deal könnte beim Strompreis helfen
Quelle: Shutterstock / AB Visual Arts
Europaeische Union

London-Brüssel-Deal könnte beim Strompreis helfen

Das Abkommen zwischen Großbritannien und der EU könnte Deutschland nach Ansicht eines Experten insbesondere auch beim Strompreis zugutekommen.
„Vor allem das gemeinsame Interesse an einer Verbesserung des Stromhandels birgt das Potenzial auf eine günstige und grüne Stromversorgung, vor allem in der EU“, sagte Marc Lehnfeld von der bundeseigenen Gesellschaft Germany Trade and Invest (GTAI) in London der Deutschen Presse-Agentur. 

Das Vereinigte Königreich sei der weltweit zweitgrößte Produzent von Windstrom auf See. „Der starke Ausbau erneuerbarer Energie auf der britischen Insel wird das Königreich in den nächsten zehn Jahren zu einem Nettostromexporteur machen“, sagte Lehnfeld. Mit der Installation der Interkonnektoren Neuconnect und Tarchon entstünden bereits die ersten direkten Stromverbindungen nach Deutschland. „Das wird perspektivisch auch deutschen Unternehmen und Verbrauchern zugutekommen, sofern ein Deal gelingt“, sagte Lehnfeld. 

Großbritannien und die EU hatten sich nach monatelangen Verhandlungen auf eine Wiederannäherung unter anderem bei den Themen Verteidigung und Sicherheit, Lebensmittelstandards, Fischerei, Energie und irreguläre Migration geeinigt. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen sprach von einem „historischen Moment“. 

Dienstag, 20.05.2025, 15:47 Uhr
dpa
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London-Brüssel-Deal könnte beim Strompreis helfen
Das Abkommen zwischen Großbritannien und der EU könnte Deutschland nach Ansicht eines Experten insbesondere auch beim Strompreis zugutekommen.
„Vor allem das gemeinsame Interesse an einer Verbesserung des Stromhandels birgt das Potenzial auf eine günstige und grüne Stromversorgung, vor allem in der EU“, sagte Marc Lehnfeld von der bundeseigenen Gesellschaft Germany Trade and Invest (GTAI) in London der Deutschen Presse-Agentur. 

Das Vereinigte Königreich sei der weltweit zweitgrößte Produzent von Windstrom auf See. „Der starke Ausbau erneuerbarer Energie auf der britischen Insel wird das Königreich in den nächsten zehn Jahren zu einem Nettostromexporteur machen“, sagte Lehnfeld. Mit der Installation der Interkonnektoren Neuconnect und Tarchon entstünden bereits die ersten direkten Stromverbindungen nach Deutschland. „Das wird perspektivisch auch deutschen Unternehmen und Verbrauchern zugutekommen, sofern ein Deal gelingt“, sagte Lehnfeld. 

Großbritannien und die EU hatten sich nach monatelangen Verhandlungen auf eine Wiederannäherung unter anderem bei den Themen Verteidigung und Sicherheit, Lebensmittelstandards, Fischerei, Energie und irreguläre Migration geeinigt. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen sprach von einem „historischen Moment“. 

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