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Energie & Management > Bilanz - Danfoss erzielt mehr als 10 Milliarden Euro Umsatz
Quelle: Fotolia / alexmat46
Bilanz

Danfoss erzielt mehr als 10 Milliarden Euro Umsatz

Der Heizungs- und Klimatechnikanbieter Danfoss profitiert von einer gestiegenen Nachfrage nach regenerativen Energiesystemen. Sowohl Umsatz als auch Gewinn stiegen 2022 deutlich. 
Danfoss hat im vergangenen Geschäftsjahr 2022 einen deutlichen Umsatz- und Gewinnsprung hingelegt. Eine gestiegene Nachfrage von regenerativen Energiesystemen sowie Unternehmenszukäufe waren die hauptsächlichen Gründe dafür. Der Umsatz im Jahr 2022 stieg laut dem veröffentlichten Geschäftsbericht demnach um 36 Prozent auf 10,3 Milliarden Euro. Das organische Wachstum lag bei 15 Prozent. Der Betriebsgewinn (Ebita) stieg um 26 Prozent und liegt bei 1,2 Milliarden Euro. Das Wachstum legte laut Danfoss in allen Regionen zu. Der Nettogewinn belief sich auf 683 Millionen Euro, ein Plus von 8 Prozent (2021: 631 Millionen Euro).

Die Innovationsausgaben stiegen ebenfalls und zwar um 39 Prozent auf 457 Millionen Euro. Die Investitionen in Produktionskapazitäten, Regionalisierung und digitale Entwicklungen stiegen um 44 Prozent auf 531 Millionen Euro. „Wir investieren weiterhin in Technologien für nachhaltige Rechenzentren, den schnell wachsenden Markt für Wärmepumpen und Energieeffizienzlösungen, autonome Fahrzeuge, die Elektrifizierung von Maschinen und Schiffen, mobile Maschinen sowie Power-to-X und Batteriespeichersysteme“, sagte Kim Fausing, CEO von Danfoss.

Zum Umsatzsprung mit beigetragen haben zwei Firmen-Zukäufe. Danfoss übernahm Eaton Hydraulics, einen Hersteller von Mobil- und Industriehydraulik, im August 2021. Dadurch erhöhte sich die Größe der Danfoss-Gruppe um 30 Prozent. Zudem ist Danfoss seit Sommer 2022 Mehrheitseigner von Semikron, einem Hersteller von Leistungselektronik mit den beiden Hauptstandorten Flensburg und Nürnberg. Semikron Danfoss stellt unter anderem Halbleiterbauelemente, Power Module, Stacks und Systeme her. Die Kernmärkte sind Automotive, Industrie und erneuerbare Energien.

Danfoss-Technologien werden etwa in Bereichen wie Kühlung, Klimatisierung, Heizung, Energieumwandlung, Motorensteuerung oder Industriemaschinen eingesetzt. Das Unternehmen bietet darüber hinaus Lösungen für erneuerbare Energien, wie Solar- und Windenergie und E-Mobilität, sowie für die Fernwärme- und Fernkälte-Infrastruktur in Städten an.

Danfoss ist seit 1952 in Deutschland vertreten und hat heute mehr als 4.500 Beschäftigte an 14 verschiedenen Standorten bundesweit, davon acht Produktionsstandorte. Deutschland ist für Danfoss der größte Markt in Europa. Insgesamt hat die Gruppe weltweit rund 42.000 Beschäftigte, bedient Kunden in über 100 Ländern und ist global mit 95 Produktionsstätten präsent. Der Hauptsitz ist in Nordborg, Dänemark.

Freitag, 10.03.2023, 12:35 Uhr
Heidi Roider
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Danfoss erzielt mehr als 10 Milliarden Euro Umsatz
Der Heizungs- und Klimatechnikanbieter Danfoss profitiert von einer gestiegenen Nachfrage nach regenerativen Energiesystemen. Sowohl Umsatz als auch Gewinn stiegen 2022 deutlich. 
Danfoss hat im vergangenen Geschäftsjahr 2022 einen deutlichen Umsatz- und Gewinnsprung hingelegt. Eine gestiegene Nachfrage von regenerativen Energiesystemen sowie Unternehmenszukäufe waren die hauptsächlichen Gründe dafür. Der Umsatz im Jahr 2022 stieg laut dem veröffentlichten Geschäftsbericht demnach um 36 Prozent auf 10,3 Milliarden Euro. Das organische Wachstum lag bei 15 Prozent. Der Betriebsgewinn (Ebita) stieg um 26 Prozent und liegt bei 1,2 Milliarden Euro. Das Wachstum legte laut Danfoss in allen Regionen zu. Der Nettogewinn belief sich auf 683 Millionen Euro, ein Plus von 8 Prozent (2021: 631 Millionen Euro).

Die Innovationsausgaben stiegen ebenfalls und zwar um 39 Prozent auf 457 Millionen Euro. Die Investitionen in Produktionskapazitäten, Regionalisierung und digitale Entwicklungen stiegen um 44 Prozent auf 531 Millionen Euro. „Wir investieren weiterhin in Technologien für nachhaltige Rechenzentren, den schnell wachsenden Markt für Wärmepumpen und Energieeffizienzlösungen, autonome Fahrzeuge, die Elektrifizierung von Maschinen und Schiffen, mobile Maschinen sowie Power-to-X und Batteriespeichersysteme“, sagte Kim Fausing, CEO von Danfoss.

Zum Umsatzsprung mit beigetragen haben zwei Firmen-Zukäufe. Danfoss übernahm Eaton Hydraulics, einen Hersteller von Mobil- und Industriehydraulik, im August 2021. Dadurch erhöhte sich die Größe der Danfoss-Gruppe um 30 Prozent. Zudem ist Danfoss seit Sommer 2022 Mehrheitseigner von Semikron, einem Hersteller von Leistungselektronik mit den beiden Hauptstandorten Flensburg und Nürnberg. Semikron Danfoss stellt unter anderem Halbleiterbauelemente, Power Module, Stacks und Systeme her. Die Kernmärkte sind Automotive, Industrie und erneuerbare Energien.

Danfoss-Technologien werden etwa in Bereichen wie Kühlung, Klimatisierung, Heizung, Energieumwandlung, Motorensteuerung oder Industriemaschinen eingesetzt. Das Unternehmen bietet darüber hinaus Lösungen für erneuerbare Energien, wie Solar- und Windenergie und E-Mobilität, sowie für die Fernwärme- und Fernkälte-Infrastruktur in Städten an.

Danfoss ist seit 1952 in Deutschland vertreten und hat heute mehr als 4.500 Beschäftigte an 14 verschiedenen Standorten bundesweit, davon acht Produktionsstandorte. Deutschland ist für Danfoss der größte Markt in Europa. Insgesamt hat die Gruppe weltweit rund 42.000 Beschäftigte, bedient Kunden in über 100 Ländern und ist global mit 95 Produktionsstätten präsent. Der Hauptsitz ist in Nordborg, Dänemark.

Freitag, 10.03.2023, 12:35 Uhr
Heidi Roider

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