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Auch für die Ausschreibungen für Windkraft an Land zum 1. August wurden zu wenige Gebote eingereicht, trotz des bereits reduzierten Volumens, meldet die Bundesnetzagentur.
Die Bundesnetzagentur hat am 8. September die Zuschläge der Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land zum 1. August 2023 veröffentlicht. Demnach war die
Ausschreibung erneut unterzeichnet, obwohl die Behörde im Vorfeld das Ausschreibungsvolumen von 3.192 MW auf 1.667 MW reduziert hatte. Es wurden 142 Gebote mit einer Gebotsmenge von insgesamt 1.436 MW eingereicht.
Die Bundesnetzagentur musste in dieser Runde ein Gebot wegen eines Formfehlers vom Verfahren ausschließen. 141 eingereichte Gebote erhielten einen Zuschlag. Die Zuschlagsmenge belief sich auf 1.433 MW. In der Summe liegt die Zuschlagsmenge damit nach drei von vier Ausschreibungsrunden in diesem Jahr bereits bei rund 4.400 MW. Dies sei bereits mehr, als im gesamten vergangenen Jahr mit 3.200 MW zugeschlagenen Projekten, so die Behörde.
Die Werte der bezuschlagten Gebote liegen in der Bandbreite zwischen 6,00 Cent/kWh und dem zulässigen Höchstwert von 7,35 Cent/kWh. Der durchschnittliche, mengengewichtete Gebotswert liege mit 7,32 Cent/kWh nur ganz knapp unter dem Höchstwert.
Die regionale Verteilung der Zuschlagsmengen ähnele der vorherigen Ausschreibung. So entfielen die beiden größten Zuschlagsmengen wieder auf Gebote für Standorte in Nordrhein-Westfalen (457 MW, 51 Zuschläge) und Niedersachsen (343 MW, 31 Zuschläge). Es folgen Schleswig-Holstein (259 MW, 25 Zuschläge) und Baden-Württemberg (88 MW, 5 Zuschläge).
In der vorhergehenden Ausschreibungsrunde zum 1. Mai 2023 betrug der durchschnittliche Gebotswert 7,34 ct/kWh. Es kamen 120 Gebote mit einem Gebotsvolumen von 1.535 MW zum Zug bei einer ausgeschriebenen Menge von 2866 MW. Die nächste Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land findet am 1. November 2023 statt.
Die
Liste der Zuschläge zum Gebotstermin 1. August 2023 steht im Internet bereit.
Freitag, 8.09.2023, 13:28 Uhr
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