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Die EU-Kommission hat die von Österreich geplanten Beihilfen zur Dekabonisierung der Industrie genehmigt.
Österreich darf nach einer EU-Entscheidung die Dekarbonisierung seiner Industrie mit insgesamt 2,7 Milliarden Euro unterstützen. Die Europäische Kommission hat am Donnerstag eine entsprechende österreichische Regelung genehmigt.
Ziel ist es, die Abhängigkeit von russischen Brennstoffen im Einklang mit dem RepowerEU-Plan zu beenden. Die österreichische Regierung will konkret die CO2-Emissionen von Industrieanlagen verringern.
Die Beihilfen sollen im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens vergeben werden, teilte die Kommission weiter mit. Die erste Auktion für die Dekarbonisierung von industriellen Produktionsanlagen soll noch in diesem Jahr stattfinden. Die Beihilfe wird bis Ende Dezember 2030 in Form direkter Zuschüsse gewährt.
Die Kommission erwartet, dass Österreich damit bis 2040 rund 10,5 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent einsparen wird.
Donnerstag, 19.09.2024, 15:53 Uhr
Ali Ulucay
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