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Energie & Management > Klimaschutz - Südkorea erkundet potenzielle Lagerstätten für CO2
Quelle: Fotolia / bluedesign
Klimaschutz

Südkorea erkundet potenzielle Lagerstätten für CO2

Die Korea National Oil Corporation beteiligt sich an einer Initiative der südkoreanischen Initiative für die Abscheidung und Tiefenspeicherung von CO2 (CCS) vor der Küste.
Die Korea National Oil Corporation (KNOC) hat sich einer von Südkoreas Regierung geleiteten Initiative angeschlossen. Diese zielt nach einem Bericht der Nachrichtenplattform Offshore Energy darauf ab, potenzielle Lagerstätten für CO2 in den Gewässern rund um die koreanische Halbinsel zu erkunden (Carbon Capture and Storage, CCS).

Das Projekt wird vom südkoreanischen Energieministerium geleitet und exklusiv vom Korea Institute of Energy Technology Evaluation and Planning verwaltet. Die Initiative zielt darauf ab, die CO2-Speicherkapazität in der Ost-, West- und Südsee rund um die koreanische Halbinsel zu bewerten.

Durch die Nutzung von Daten aus früheren Ölfeld-Erkundungen und zusätzliche Forschungsarbeiten in Gebieten mit unzureichenden Daten werden die Partner versuchen, vielversprechende CO2-Speicherstätten zu ermitteln.
Die Hanyang-Universität leitet die Forschungsarbeiten und beaufsichtigt das Projekt.

Öffentliche Einrichtungen wie das Korea Institute of Geoscience and Mineral Resources und KNOC sowie akademische Einrichtungen wie die Seoul National University, die Yonsei University und die Inha University sind ebenfalls aktiv beteiligt.
Darüber hinaus ist SK Earthon mit der Entwicklung von Kriterien für die Auswahl von CO2-Speicherstandorten betraut und kann dabei auf seine Erfahrungen bei der Entwicklung von CCS-Geschäften auf der ganzen Welt zurückgreifen.

Die südkoreanische Regierung hat sich in ihrem ersten nationalen Plan für kohlenstoffneutrales und grünes Wachstum zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2030 durch Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) um jährlich 4,8 Millionen Tonnen zu reduzieren. Um die nationale Kohlenstoffneutralität bis 2050 zu erreichen, muss 1 Milliarde Tonnen CO2 im Meeresboden gebunden werden. Der Abschluss der gemeinsamen Initiative wird für Dezember 2026 erwartet und soll den Grundstein für die Entwicklung eines nationalen CCS-Projekts legen.

Donnerstag, 4.01.2024, 17:00 Uhr
Silvia Rausch-Becker
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Südkorea erkundet potenzielle Lagerstätten für CO2
Die Korea National Oil Corporation beteiligt sich an einer Initiative der südkoreanischen Initiative für die Abscheidung und Tiefenspeicherung von CO2 (CCS) vor der Küste.
Die Korea National Oil Corporation (KNOC) hat sich einer von Südkoreas Regierung geleiteten Initiative angeschlossen. Diese zielt nach einem Bericht der Nachrichtenplattform Offshore Energy darauf ab, potenzielle Lagerstätten für CO2 in den Gewässern rund um die koreanische Halbinsel zu erkunden (Carbon Capture and Storage, CCS).

Das Projekt wird vom südkoreanischen Energieministerium geleitet und exklusiv vom Korea Institute of Energy Technology Evaluation and Planning verwaltet. Die Initiative zielt darauf ab, die CO2-Speicherkapazität in der Ost-, West- und Südsee rund um die koreanische Halbinsel zu bewerten.

Durch die Nutzung von Daten aus früheren Ölfeld-Erkundungen und zusätzliche Forschungsarbeiten in Gebieten mit unzureichenden Daten werden die Partner versuchen, vielversprechende CO2-Speicherstätten zu ermitteln.
Die Hanyang-Universität leitet die Forschungsarbeiten und beaufsichtigt das Projekt.

Öffentliche Einrichtungen wie das Korea Institute of Geoscience and Mineral Resources und KNOC sowie akademische Einrichtungen wie die Seoul National University, die Yonsei University und die Inha University sind ebenfalls aktiv beteiligt.
Darüber hinaus ist SK Earthon mit der Entwicklung von Kriterien für die Auswahl von CO2-Speicherstandorten betraut und kann dabei auf seine Erfahrungen bei der Entwicklung von CCS-Geschäften auf der ganzen Welt zurückgreifen.

Die südkoreanische Regierung hat sich in ihrem ersten nationalen Plan für kohlenstoffneutrales und grünes Wachstum zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2030 durch Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) um jährlich 4,8 Millionen Tonnen zu reduzieren. Um die nationale Kohlenstoffneutralität bis 2050 zu erreichen, muss 1 Milliarde Tonnen CO2 im Meeresboden gebunden werden. Der Abschluss der gemeinsamen Initiative wird für Dezember 2026 erwartet und soll den Grundstein für die Entwicklung eines nationalen CCS-Projekts legen.

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