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Der Werkleiter eines ostwestfälischen Versorgers zieht ein paar Orte weiter und übernimmt die frei werdende Geschäftsführung der Stadtwerke in Porta Westfalica.
Am Nordostrand von Nordrhein-Westfalen bekommen zwei Versorger eine neue Leitung. Auslöser ist das nahende Ausscheiden des langjährigen Geschäftsführers der Stadtwerke Porta Westfalica GmbH, Randulph Noack.
Noack wechselt im April 2026 in die passive Phase der Altersteilzeit und macht damit seinen Stuhl in der 37.000 Menschen zählenden Stadt des Kreises Minden-Lübbecke frei. Als Nachfolger hat der kommunale Versorger, der Strom, Heizstrom, Gas und Wärme im Energieangebot hat, sich nun für Matthias Kreft entschieden.
Für Kreft ist die neue Aufgabe nicht mit einem aufwendigen Ortswechsel verbunden. Er ist aktuell als Werkleiter des Versorgers in Löhne tätig. Die Kommune im Kreis Herford liegt nur rund 20 Straßenkilometer von Porta Westfalica entfernt.
Für Löhne ergibt sich daraus − nach Jahren der Kontinuität auf diesem Posten − die Bestellung eines neuen Werkleiters. Wie die Kommune als Mutter des Unternehmens über eine Sprecherin mitteilt, sei die Nachfolgesuche inzwischen gestartet.
Die Stadtwerke Löhne vertreiben ebenfalls Strom-, Gas- und Wärmeprodukte und sind als Eigenbetrieb der Stadt organisiert. In der aktuellen Form existieren sie seit 2020, davor firmierten sie unter der Bezeichnung Wasserbetriebe.
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Matthias Kreft wechselt aus dem ostwestfälischen Löhne ins benachbarte Porta Westfalica Quelle: Stadtwerke Löhne |
Montag, 10.11.2025, 13:39 Uhr
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