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Energie & Management > Baden-Württemberg - Smart-Grid-Projekte erhalten Ländermittel
Quelle: Fotolia / aldorado
Baden-Württemberg

Smart-Grid-Projekte erhalten Ländermittel

Die Ankündigung, zwei Smart-Grid-Projekte zu fördern, hat die baden-württembergische Landesregierung mit einem Blick auf ihre bisherigen Aktivitäten in diesem Bereich verbunden.
Wie das Energieministerium in Baden-Württemberg mitteilt, erhalten das Fraunhofer-Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation (IAO) und Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart Fördermittel für jeweils ein Projekt, das sich mit dem Betrieb und der Steuerung dezentraler Anlagen in Liegenschaften beschäftigt. Es gehe dabei um die Optimierung des Zusammenspiels von Ladepunkten, Batteriespeichern und PV-Anlagen unter Berücksichtigung von Markt- und Netzzustandsdaten. Im Rahmen der Projekte sollen auch weitere digitale energiewirtschaftliche Anwendungen einschließlich der notwendigen Schnittstellen entwickelt und entsprechende Daten generiert werden.

Laut Energieministerin Thekla Walker (Grüne) sollen die Projektergebnisse bereits Ende 2025 vorliegen. Auf den Zeitraum bis dahin erstreckt sich auch die Förderung.
 
Smart-Grids-Kongress im vergangenen Dezember zum 13. Mal
 
Die Lade- und Energieinfrastruktur gehört zu den Forschungsschwerpunkten des Fraunhofer IAO. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Stuttgart beschäftigen sich beispielsweise mit der Ladeinfrastrukturplanung, mit Potenzialanalysen und der energetischen Auslegung von Microgrids sowie mit Softwarelösungen für Backendsysteme und Energiemanagement.

Das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart hat beispielsweise das Smart-Grid-Projekt „C/sells“ begleitet und arbeitet im Forschungsbereich „Smart Energy and Mobility Solutions“ unter anderem an Konzepten zum Lade- und Lastmanagement.

Die baden-württembergische Landesregierung nutzt die Bekanntgabe der Förderung, um auf ihre bisherigen Aktivitäten beim Thema Smart Grids hinzuweisen. So erhalte die „Smart-Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V.“ seit 2014 Fördermittel. Im Fokus stehe hier die Vernetzung der Akteure und ihr Erfahrungsaustausch.

Darüber hinaus sei 2022 unter der Beteiligung von mehr als 140 Interessensvertretern ein Strategiepapier für die flächendeckende Umsetzung von Smart Grids aktualisiert worden. Die „Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0“ beinhalte Ziele und Maßnahmen für die Smartifizierung der Energienetze in Baden-Württemberg bis 2030.

Laut Energieministerium führt die Smart-Grids-Plattform aktuell ein erstes Monitoring zur bisherigen Umsetzung der Roadmap. Außerdem habe im Dezember 2024 zum 13. Mal der Smart-Grids-Kongress Baden-Württemberg stattgefunden, diesmal mit dem Schwerpunkt Smart Meter Rollout und seinem regulatorischen Rahmen.

Freitag, 28.03.2025, 09:30 Uhr
Fritz Wilhelm
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Baden-Württemberg
Smart-Grid-Projekte erhalten Ländermittel
Die Ankündigung, zwei Smart-Grid-Projekte zu fördern, hat die baden-württembergische Landesregierung mit einem Blick auf ihre bisherigen Aktivitäten in diesem Bereich verbunden.
Wie das Energieministerium in Baden-Württemberg mitteilt, erhalten das Fraunhofer-Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation (IAO) und Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart Fördermittel für jeweils ein Projekt, das sich mit dem Betrieb und der Steuerung dezentraler Anlagen in Liegenschaften beschäftigt. Es gehe dabei um die Optimierung des Zusammenspiels von Ladepunkten, Batteriespeichern und PV-Anlagen unter Berücksichtigung von Markt- und Netzzustandsdaten. Im Rahmen der Projekte sollen auch weitere digitale energiewirtschaftliche Anwendungen einschließlich der notwendigen Schnittstellen entwickelt und entsprechende Daten generiert werden.

Laut Energieministerin Thekla Walker (Grüne) sollen die Projektergebnisse bereits Ende 2025 vorliegen. Auf den Zeitraum bis dahin erstreckt sich auch die Förderung.
 
Smart-Grids-Kongress im vergangenen Dezember zum 13. Mal
 
Die Lade- und Energieinfrastruktur gehört zu den Forschungsschwerpunkten des Fraunhofer IAO. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Stuttgart beschäftigen sich beispielsweise mit der Ladeinfrastrukturplanung, mit Potenzialanalysen und der energetischen Auslegung von Microgrids sowie mit Softwarelösungen für Backendsysteme und Energiemanagement.

Das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart hat beispielsweise das Smart-Grid-Projekt „C/sells“ begleitet und arbeitet im Forschungsbereich „Smart Energy and Mobility Solutions“ unter anderem an Konzepten zum Lade- und Lastmanagement.

Die baden-württembergische Landesregierung nutzt die Bekanntgabe der Förderung, um auf ihre bisherigen Aktivitäten beim Thema Smart Grids hinzuweisen. So erhalte die „Smart-Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V.“ seit 2014 Fördermittel. Im Fokus stehe hier die Vernetzung der Akteure und ihr Erfahrungsaustausch.

Darüber hinaus sei 2022 unter der Beteiligung von mehr als 140 Interessensvertretern ein Strategiepapier für die flächendeckende Umsetzung von Smart Grids aktualisiert worden. Die „Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0“ beinhalte Ziele und Maßnahmen für die Smartifizierung der Energienetze in Baden-Württemberg bis 2030.

Laut Energieministerium führt die Smart-Grids-Plattform aktuell ein erstes Monitoring zur bisherigen Umsetzung der Roadmap. Außerdem habe im Dezember 2024 zum 13. Mal der Smart-Grids-Kongress Baden-Württemberg stattgefunden, diesmal mit dem Schwerpunkt Smart Meter Rollout und seinem regulatorischen Rahmen.

Freitag, 28.03.2025, 09:30 Uhr
Fritz Wilhelm

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