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Energie & Management > Wärmenetz - Neues Fernwärmenetz von Sachsen-Anhalt nach Sachsen
Quelle: Shutterstock / Ayrat A
Wärmenetz

Neues Fernwärmenetz von Sachsen-Anhalt nach Sachsen

Bislang wurde die Abwärme der Raffinerie der Total Energies in Leuna nicht genutzt. Bald soll das durch eine neue Fernwärmeverbindung nach Leipzig anders werden.
Tausende Haushalte in Leipzig sollen in Zukunft durch die Abwärme aus einer Raffinerie mit Wärme versorgt werden. Die Trasse von der Raffinerie im Süden Sachsen-Anhalts bis in die Messestadt in Sachsen soll 19 Kilometer lang sein, teilten die Leipziger Stadtwerke mit. Die Fernwärmeleitung hin zum Heizwerk Kulkwitz soll in zwei Jahren fertiggestellt sein. 

Das Projekt kostet den Angaben nach mehr als 230 Millionen Euro. Auch durch den Bau der Trasse soll das Fernwärmenetz von Leipzig dekarbonisiert werden, hieß es. Die Abwärme der Raffinerie sei bislang nicht genutzt worden. In Zukunft soll damit rund 40 Prozent des aktuellen Fernwärmebedarfs in Leipzig gedeckt werden. Umgerechnet entspreche das der Versorgung von etwa 100.000 Haushalten. 

„Das Projekt verbindet auf kluge Weise Ressourcen-Effizienz und Klimaschutz mit der zukunftsweisenden Zusammenarbeit unserer Unternehmen in Mitteldeutschland“, sagte Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter (SPD). Das Bundeswirtschaftsministerium fördert den Bau demnach mit über 90 Millionen Euro.

Freitag, 26.09.2025, 10:09 Uhr
dpa
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Neues Fernwärmenetz von Sachsen-Anhalt nach Sachsen
Bislang wurde die Abwärme der Raffinerie der Total Energies in Leuna nicht genutzt. Bald soll das durch eine neue Fernwärmeverbindung nach Leipzig anders werden.
Tausende Haushalte in Leipzig sollen in Zukunft durch die Abwärme aus einer Raffinerie mit Wärme versorgt werden. Die Trasse von der Raffinerie im Süden Sachsen-Anhalts bis in die Messestadt in Sachsen soll 19 Kilometer lang sein, teilten die Leipziger Stadtwerke mit. Die Fernwärmeleitung hin zum Heizwerk Kulkwitz soll in zwei Jahren fertiggestellt sein. 

Das Projekt kostet den Angaben nach mehr als 230 Millionen Euro. Auch durch den Bau der Trasse soll das Fernwärmenetz von Leipzig dekarbonisiert werden, hieß es. Die Abwärme der Raffinerie sei bislang nicht genutzt worden. In Zukunft soll damit rund 40 Prozent des aktuellen Fernwärmebedarfs in Leipzig gedeckt werden. Umgerechnet entspreche das der Versorgung von etwa 100.000 Haushalten. 

„Das Projekt verbindet auf kluge Weise Ressourcen-Effizienz und Klimaschutz mit der zukunftsweisenden Zusammenarbeit unserer Unternehmen in Mitteldeutschland“, sagte Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter (SPD). Das Bundeswirtschaftsministerium fördert den Bau demnach mit über 90 Millionen Euro.

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