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Dienstag, 31.10.2006, 13:09 Uhr

Hochrangige Gruppe fordert mehr Erneuerbare im Energiemix

Die so genannte Hochrangige Gruppe (HRG) für Wettbewerbsfähigkeit, Energie und Umwelt der EU hat gestern ihren zweiten Bericht vorgelegt. Darin geht es um Investitionen in erneuerbarer Energien.

Dienstag, 31.10.2006, 10:59 Uhr

"Das haben wir nicht gewollt!"

So hieß es unlängst aus Politikerkreisen, als die Rede auf die derzeitige Situation auf dem Energiemarkt kam. Wir wollten, so die sich anschließende Erklärung der sich äußernden „Gesetzesmacher“, eine schlanke Regulierung des Marktes mit klaren Vorgaben für den Regulierer und hinreichend Spiel- und Überlebensraum für die Regulierten. Die derzeitige Situation lässt daran zweifeln, ob dieses Ziel erreicht wurde. Eine kritische Betrachtung von Ines Zenke*.

Dienstag, 31.10.2006, 08:23 Uhr

Treibt die Netzagentur Stadtwerke in Konkurs?

Mit möglichen Auswirkungen der laufenden und künftigen Regulierungsarbeit der Bundesnetzagentur beschäftigt sich Arndt Börkey vom Bundesverband Neuer Energieanbieter.

Montag, 30.10.2006, 13:39 Uhr

Reibach für RWE

Wenigstens finanziell hat sich der ansonsten missglückte Ausflug des Essener Energiekonzerns RWE in die Wasserwirtschaft gelohnt.

Montag, 30.10.2006, 13:10 Uhr

UK macht globalem Klimaschutz Beine

Kurz vor dem UNO-Klimagipfel in Nairobi drängt Großbritannien die internationale Gemeinschaft auf ein baldiges Nachfolgemodell zum Kioto-Protokoll. China soll diesmal unbedingt mit von der Partei sein.

Montag, 30.10.2006, 12:39 Uhr

Bilaterales Treffen über Energiestrategien

Vor dem Hintergrund der Internationalen Energiewoche „Moskauer Energiedialog“ vom 30. Oktober bis 2. November 2006 trifft EU-Energiekommmissar Andris Piebalgs heute in Moskau den russischen Minister für Industrie und Energie, Viktor Christenko.

Montag, 30.10.2006, 12:20 Uhr

10 % weniger Zertifikate möglich

Die EU-Kommission in Brüssel könnte die jeweiligen Nationalen Allokationspläne der Mitgliedsstaaten für die zweite Phase des europäischen Emissionshandels zwischen 2008 und 2012 (NAP II) um rund 10 % kürzen.

Montag, 30.10.2006, 11:11 Uhr

Bayern setzt auf Entspannung

Auch wenn die Hoffnungen auf sinkende Energiepreise nicht in Erfüllung gehen, können Endverbraucher in weiten Teilen Bayerns zumindest mit stabilen Strompreisen bis Ende 2007 kalkulieren. Beim Gas wird momentan kaum Entspannung erwartet.

Montag, 30.10.2006, 10:53 Uhr

VIK setzt Hoffnungen auf Anreizregulierung

Die im VIK organisierten Energieverbraucher aus der Industrie kritisieren die vom VDEW vorgelegten Berechnungen zum Modell der Bundesnetzagentur zur Anreizregulierung als überzogen.

Montag, 30.10.2006, 09:20 Uhr

Ahmels: "Die UNO ist ein kompetenter Ansprechpartner"

Mit Beteiligung der „Exportinitiative Erneuerbare Energien“ des Bundeswirtschaftsministeriums fand im September die „Global Windpower“ im australischen Adelaide statt. E&M sprach dort mit Dr. Peter Ahmels, Präsident des Deutschen Windenergieverbandes, BWE.

Freitag, 27.10.2006, 14:51 Uhr

Kioto-Ziele: Mehr Tempo gefordert

Nur wenn die Mitgliedstaaten alle geplanten Aktionen vollständig umsetzen und Emissionen wie vorausgesagt einsparen, wird die EU ihr Kioto-Ziel erreichen, mahnt die EU-Kommission in ihrem soeben vorgestellten jährlichen Fortschrittsbericht.

Freitag, 27.10.2006, 11:26 Uhr

Kommentar: Der Preis ist heiß

Eigentlich sollte zum 1. Oktober jeder Gasverbraucher seinen Versorger unter einer Vielzahl von Anbietern auswählen können – das hatten sich die Wettbewerbsjünger in Brüssel und Berlin so gewünscht. Technisch wäre das inzwischen zwar möglich, doch Versorgerwechsel sind nach wie vor die Ausnahme – das ist die Realität.

Freitag, 27.10.2006, 10:22 Uhr

Informations-Drehscheibe Bayerisches Energie-Forum

Eine Informations- und Kommunikations-Drehscheibe für aktuelle technische Entwicklungen ist die Bayern Innovativ GmbH. Um die Belange der Energiebranche kümmert sich das zu der Gesellschaft gehörende Bayerische Energie-Forum.

Freitag, 27.10.2006, 09:54 Uhr

Zuteilungsgesetz 2012 wird verspätet kommen

Das Zuteilungsgesetz 2012 (ZuG 2012), welches die Ausstattung deutscher Anlagen mit CO2-Emissionsberechtigungen im Zeitraum 2008 bis 2012 regelt, wird statt Ende 2006 wohl erst im ersten Frühjahr 2007 verabschiedet werden.

Freitag, 27.10.2006, 08:56 Uhr

Dena lockt deutsche JI-Investoren in die Ukraine

Von den zehn Projekten ihres Joint Implementation (JI-)Portfolios hat die Deutsche Energieagentur (dena) bereits den Großteil an deutsche Investoren vermittelt.

Donnerstag, 26.10.2006, 08:50 Uhr

EU-Ministerrat bewilligt Strom-Verhandlungsmandat

Der EU-Ministerrat hat das Verhandlungsmandat für bilaterale Verhandlungen über den Stromverbund mit der Schweiz bewilligt. Eine Schweizer Volksabstimmung sorgt jedoch für Verzögerung.

Mittwoch, 25.10.2006, 15:30 Uhr

Industrie klagt über hohe Preise

Auch mehr als ein Jahr nach Inkrafttreten des neuen Energiewirtschaftsgesetzes könne weder auf dem Gas-, noch auf dem Strommarkt von einem Anbieterwettbewerb die Rede sein, kritisierte heute der VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft.

Mittwoch, 25.10.2006, 10:53 Uhr

Kommentar: My pipe is my castle

Nach diesem Motto, so kritisierte Christoph Bauer, Energiechef des Degussa-Konzerns, bei der Euroforum-Erdgaskonferenz Mitte Oktober in Berlin, arbeite die Gaswirtschaft: Wer rein will in das Schloss, muss verschlungene Wege gehen, und hat er es gefunden, dann muss er ein hohes Eintrittsgeld bezahlen.

Dienstag, 24.10.2006, 12:13 Uhr

Klimaschutz im Verbund

Der Schadstoffausstoß in der Stromerzeugung lässt sich nur durch eine Verbundlösung in den Griff bekommen, betonen Referenten auf der Weltkohlekonferenz in Athen.

Dienstag, 24.10.2006, 11:43 Uhr

Eingereichte NAP II würden CO2-Emissionen steigern

17 von 25 Mitgliedstaaten haben bislang ihre nationalen Allokationspläne für die zweite Handelsperiode des EU-Emissionshandels 2008 bis 2012 (NAP II) bei der EU-Kommission eingereicht. In der Summe übersteigen die geplanten Zuteilungen die CO2-Emissionen des Jahres 2005 um 15 Prozent, kritisierte Umweltkommissar Stavros Dimas auf einer Pressekonferenz gestern in Brüssel.

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