Mittwoch, 30.05.2001, 15:12 Uhr
Wissenschaftliche Expertisen rechtfertigen die Annahme nicht, dass auch ohne Förderung ein klimapolitisch erwünschter Neubau von Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung erreicht werde, stellen Professor Dr. Peter Hennicke, Präsident des Wuppertal Instituts, und Dr. Manfred Fischedick, Leiter der dortigen Energie-Abteilung, in einer Stellungnahme zum Verbändeangebot fest. Außerdem kritisieren sie an dem KWK-Konzept der Wirtschaft die Ungleichbehandlung der Eigenerzeugung, das Fehlen von Qualitätskriterien und die unzureichende Definition von „modernisierten Anlagen“.