Montag, 1.07.2002, 09:42 Uhr
Die Umweltorganisation Greenpeace e.V., Hamburg, hat beim Oberlandesgericht Düsseldorf Beschwerde gegen die Entscheidung des Bundeswirtschaftsministeriums eingelegt, Greenpeace als Vertreter von Klima-, Umwelt- und Verbraucherinteressen nicht am Fusionsverfahren Eon AG, Düsseldorf, und Ruhrgas AG, Essen, zu beteiligen. Die Nichtberücksichtigung von Verbraucherinteressen sei ein eklatanter Verfahrensfehler, falls die Fusion unter Gemeinwohlaspekten genehmigt werden würde, erklärte die Organisation am Freitag in Hamburg.