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Energie & Management > Klimaschutz - Stadtwerke-Initiative freut sich über neue Mitglieder
Quelle: Shutterstock / 24Novembers
Klimaschutz

Stadtwerke-Initiative freut sich über neue Mitglieder

Die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz beschäftigt sich mit dem PV-Ausbau, der E-Mobilität und der Digitalisierung der Netze. Jetzt hat sie den Jahresbericht 2023 vorgelegt.
In ihrem zweiten Jahresbericht zieht die erst 2022 gegründete Initiative in der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung („ASEW“) eine positive Bilanz: „Die Mitglieder der Initiative kommen gut voran auf ihrem Weg Richtung Klimaschutz“, heißt es in einer Mitteilung.

Besonders freut man sich darüber, dass zu den 49 Gründungsmitgliedern, die eine standardkonforme Treibhausgasbilanz sowie eine darauf aufbauende Strategie zur Dekarbonisierung erarbeitet haben, inzwischen − wie berichtet − 13 weitere dazugekommen sind. Kumuliert stehen die 62 Unternehmen nach ihren Berechnungen für rund 20,9 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente.

Maria Möhner, Initiative-Koordinatorin bei der Asew, erklärte: „Insgesamt zeigt sich, dass die in der Initiative zusammengeschlossenen Stadtwerke bei ihren Bemühungen verstärkt auf innovative Technologien und erneuerbare Energien setzen, um die gesetzten Klimaziele zu erreichen.“

Vor allem der Ausbau der Photovoltaik-Kapazitäten, die Integration von E-Mobilität und die Entwicklung intelligenter Netzinfrastrukturen fänden kurz- und mittelfristig viel Aufmerksamkeit. Auch lasse sich konstatieren, dass der Einsatz von Energieeffizienzmaßnahmen in internen Prozessen immer bedeutender wird. Die Stadtwerke würden dazu vermehrt auch in gezielte Schulungsprogramme investieren, um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen.
 

„Die erfolgreiche Implementierung einer jährlichen, internen Ãœberprüfung der formulierten Dekarbonisierungsstrategie ist ein neuer, jetzt erreichter Meilenstein für die Initiative-Mitglieder“, so Möhner weiter. Auf dem Weg zur klimaneutralen Wirtschaft bleibe Transparenz ein zentrales Element, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu erhalten und weiter zu stärken.

Im Wesentlichen verpflichten sich an der Initiative teilnehmende Energieversorger zur Erfüllung von fünf Elementen:
  • Eine Treibhausgasbilanz zu erstellen,
  • darauf aufbauend eine Strategie zur Dekarbonisierung zu erarbeiten,
  • generationengerechte Ziele zu definieren,
  • diese jährlich zu prüfen und zu veröffentlichen und
  • die gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen im Initiative-Netzwerk zu teilen.
Prinzipiell kann jedes Asew-Stadtwerk an der Initiative teilnehmen. „Den Status des offiziellen Mitglieds behalten jedoch nur diejenigen Unternehmen, die die Anforderungen des öffentlichen Kriterienkatalogs fristgerecht erfüllen“, so die Asew.

Der Jahresbericht findet sich auch auf der Webseite der Initiative.

Mittwoch, 28.08.2024, 11:12 Uhr
Günter Drewnitzky
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Stadtwerke-Initiative freut sich über neue Mitglieder
Die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz beschäftigt sich mit dem PV-Ausbau, der E-Mobilität und der Digitalisierung der Netze. Jetzt hat sie den Jahresbericht 2023 vorgelegt.
In ihrem zweiten Jahresbericht zieht die erst 2022 gegründete Initiative in der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung („ASEW“) eine positive Bilanz: „Die Mitglieder der Initiative kommen gut voran auf ihrem Weg Richtung Klimaschutz“, heißt es in einer Mitteilung.

Besonders freut man sich darüber, dass zu den 49 Gründungsmitgliedern, die eine standardkonforme Treibhausgasbilanz sowie eine darauf aufbauende Strategie zur Dekarbonisierung erarbeitet haben, inzwischen − wie berichtet − 13 weitere dazugekommen sind. Kumuliert stehen die 62 Unternehmen nach ihren Berechnungen für rund 20,9 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente.

Maria Möhner, Initiative-Koordinatorin bei der Asew, erklärte: „Insgesamt zeigt sich, dass die in der Initiative zusammengeschlossenen Stadtwerke bei ihren Bemühungen verstärkt auf innovative Technologien und erneuerbare Energien setzen, um die gesetzten Klimaziele zu erreichen.“

Vor allem der Ausbau der Photovoltaik-Kapazitäten, die Integration von E-Mobilität und die Entwicklung intelligenter Netzinfrastrukturen fänden kurz- und mittelfristig viel Aufmerksamkeit. Auch lasse sich konstatieren, dass der Einsatz von Energieeffizienzmaßnahmen in internen Prozessen immer bedeutender wird. Die Stadtwerke würden dazu vermehrt auch in gezielte Schulungsprogramme investieren, um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen.
 

„Die erfolgreiche Implementierung einer jährlichen, internen Ãœberprüfung der formulierten Dekarbonisierungsstrategie ist ein neuer, jetzt erreichter Meilenstein für die Initiative-Mitglieder“, so Möhner weiter. Auf dem Weg zur klimaneutralen Wirtschaft bleibe Transparenz ein zentrales Element, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu erhalten und weiter zu stärken.

Im Wesentlichen verpflichten sich an der Initiative teilnehmende Energieversorger zur Erfüllung von fünf Elementen:
  • Eine Treibhausgasbilanz zu erstellen,
  • darauf aufbauend eine Strategie zur Dekarbonisierung zu erarbeiten,
  • generationengerechte Ziele zu definieren,
  • diese jährlich zu prüfen und zu veröffentlichen und
  • die gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen im Initiative-Netzwerk zu teilen.
Prinzipiell kann jedes Asew-Stadtwerk an der Initiative teilnehmen. „Den Status des offiziellen Mitglieds behalten jedoch nur diejenigen Unternehmen, die die Anforderungen des öffentlichen Kriterienkatalogs fristgerecht erfüllen“, so die Asew.

Der Jahresbericht findet sich auch auf der Webseite der Initiative.

Mittwoch, 28.08.2024, 11:12 Uhr
Günter Drewnitzky

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