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Energie & Management > Personalie - Albstadtwerke trennen sich von langjährigem Geschäftsführer
Quelle: Shutterstock / Andrii Yalansky
Personalie

Albstadtwerke trennen sich von langjährigem Geschäftsführer

Unstimmigkeiten auf der Schwäbischen Alb: Der Aufsichtsrat der Albstadtwerke hat kurzfristig den langjährigen Geschäftsführer abberufen und muss nun über eine Nachfolge beraten.
Thomas Linnemann ist seinen Job los. Der langjährige Geschäftsführer der Albstadtwerke ist auf Geheiß des Aufsichtsrats nicht länger im Amt. Beide Seiten sprechen gegenüber örtlichen Medien von Differenzen in der künftigen Ausrichtung des Versorgers, die zur Trennung geführt hätten.

In der Großen Kreisstadt zwischen Stuttgart und dem Bodensee war Linnemann seit Oktober 2012 für das kommunale Unternehmen verantwortlich tätig. Er war auf Detlev Vogel gefolgt, der nach 26 Jahren Amtszeit in den Ruhestand getreten war. Kommissarisch führt ab sofort der technische Leiter und Prokurist Rainer Frey die Geschäfte in Albstadt.

Das weitere Vorgehen für die Nachfolgeregelung muss der Aufsichtsrat noch festlegen. Ebenso sind offenbar die Details der Vertragsauflösung zu klären. Linnemanns Vertrag besaß eine Gültigkeit bis 2027. Eine schnelle Entscheidung ist nicht zu erwarten, da in Baden-Württemberg am 9. Juni Kommunalwahlen anstehen und diese mittelbar Einfluss auf die Zusammensetzung des Aufsichtsrates haben.

Die letzten offiziell verfügbaren Zahlen des Versorgers betreffen das Geschäftsjahr 2022. Die Albstadtwerke erwirtschafteten damals nach eigenen Angaben einen Nettoumsatz von rund 83,6 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 5,9 Millionen Euro. Der Regionalversorger beliefert die umliegenden Kommunen mit Strom, Erdgas, Wärme und Wasser. Mehr als 160 Menschen arbeiten für die Stadtwerke.

Donnerstag, 23.05.2024, 14:16 Uhr
Volker Stephan
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Albstadtwerke trennen sich von langjährigem Geschäftsführer
Unstimmigkeiten auf der Schwäbischen Alb: Der Aufsichtsrat der Albstadtwerke hat kurzfristig den langjährigen Geschäftsführer abberufen und muss nun über eine Nachfolge beraten.
Thomas Linnemann ist seinen Job los. Der langjährige Geschäftsführer der Albstadtwerke ist auf Geheiß des Aufsichtsrats nicht länger im Amt. Beide Seiten sprechen gegenüber örtlichen Medien von Differenzen in der künftigen Ausrichtung des Versorgers, die zur Trennung geführt hätten.

In der Großen Kreisstadt zwischen Stuttgart und dem Bodensee war Linnemann seit Oktober 2012 für das kommunale Unternehmen verantwortlich tätig. Er war auf Detlev Vogel gefolgt, der nach 26 Jahren Amtszeit in den Ruhestand getreten war. Kommissarisch führt ab sofort der technische Leiter und Prokurist Rainer Frey die Geschäfte in Albstadt.

Das weitere Vorgehen für die Nachfolgeregelung muss der Aufsichtsrat noch festlegen. Ebenso sind offenbar die Details der Vertragsauflösung zu klären. Linnemanns Vertrag besaß eine Gültigkeit bis 2027. Eine schnelle Entscheidung ist nicht zu erwarten, da in Baden-Württemberg am 9. Juni Kommunalwahlen anstehen und diese mittelbar Einfluss auf die Zusammensetzung des Aufsichtsrates haben.

Die letzten offiziell verfügbaren Zahlen des Versorgers betreffen das Geschäftsjahr 2022. Die Albstadtwerke erwirtschafteten damals nach eigenen Angaben einen Nettoumsatz von rund 83,6 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 5,9 Millionen Euro. Der Regionalversorger beliefert die umliegenden Kommunen mit Strom, Erdgas, Wärme und Wasser. Mehr als 160 Menschen arbeiten für die Stadtwerke.

Donnerstag, 23.05.2024, 14:16 Uhr
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