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Die Deutsche Regas hat im Oktober 4,1 Milliarden kWh Gas über ihr LNG-Terminal in Mukran in das deutsche Netz eingespeist. Das sei mehr als an jedem anderen Terminal im Ostseeraum.
Das Energieunternehmen Deutsche Regas hat zum Start der Heizperiode 2025/2026 eine neue Höchstmenge an Gas über sein LNG-Terminal „Deutsche Ostsee“ in Mukran auf der Insel Rügen eingespeist. Laut dem Unternehmen flossen im Oktober insgesamt 4,1 Milliarden kWh Erdgas in das deutsche Ferngasnetz.
Das sei der höchste Monatswert, der bislang von einem LNG-Terminal im Ostseeraum erreicht wurde, so das Unternehmen aus Lubmin. Die eingespeiste Menge entspreche nahezu dem durchschnittlichen Monatsverbrauch von sechs Millionen Zwei-Personen-Haushalten. Damit sei am Energie-Terminal „Deutsche Ostsee“ fast soviel Gas eingespeist worden wie an den westdeutschen LNG-Terminals in Brunsbüttel, Stade und Wilhelmshaven zusammen, so die Regas.
Der geschäftsführende Gesellschafter Ingo Wagner des Unternehmens erläuterte: „Das Energie-Terminal Deutsche Ostsee ist an die größte freie Durchleitungskapazität in Deutschland angeschlossen.“ Damit sei die Einspeisung in das Ferngasnetz über Mukran besonders netzdienlich. Daher leiste das Terminal einen signifikanten Beitrag zur Versorgungssicherheit für Deutschland und Europa, so Wagner.
Die Deutsche Regas ist ein privater Anbieter europäischer Energieinfrastruktur. Im Industriehafen von Mukran betreibt sie das Energie-Terminal „Deutsche Ostsee“ und ein weiteres in Lubmin. Das Unternehmen plane die Errichtung von Wasserstoff-Elektrolyseuren und Lösungen für Wasserstoffderivate.
Daten sind über die
Transparenzplattform der Gas Infrastructure Europe verfügbar.
Mittwoch, 5.11.2025, 09:10 Uhr
Susanne Harmsen
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