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Energie & Management > Photovoltaik - PV-Stromerzeugung und Denkmalschutz im Einklang
Die PV-Anlage auf dem Dach des Museums 642. Quelle: Stadtwerke Stadtwerke Energie Jena-Pößneck
Photovoltaik

PV-Stromerzeugung und Denkmalschutz im Einklang

Die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck haben in denkmalgeschütztes Gebäude mit einer nahezu unsichtbaren Photovoltaikanlage ausgestattet.
Das „Museum 642“ wird mit PV-Strom versorgt. Die Anlage hat eine Leistung von 14,96 kW und wurde von den Stadtwerken Energie Jena-Pößneck gemeinsam mit der Stadt Pößneck realisiert. Die Module befinden sich auf der innenliegenden Dachfläche des Gebäudekomplexes und ist damit für Passanten unsichtbar.

Wie aus einer Mitteilung der Stadtwerke hervorgeht, durfte die Solartechnik aufgrund von Denkmalschutzauflagen nur auf der zum Hof geneigten Dachseite des stadtgeschichtlichen Museums installiert werden, damit sie nicht nach außen zu sehen ist. Eine spezielle Klemmtechnik sei dabei zum Einsatz gekommen, um die bestehende Dachstruktur zu schützen. Am Ende sei auch eine „wirtschaftlich sinnvolle Lösung“ entstanden, so Robert Radicke vom Gebäude und Liegenschaftsmanagement der Kommune.

Das Museum benötigt aufgrund empfindlicher Exponate unbedingt eine ganzjährig verlässliche Energieversorgung. Die Heiz- und Kühltechnik müsse stabile Temperaturen gewährleisten und habe einen entsprechend hohen Verbrauch.

Die nun installierte PV-Anlage soll pro Jahr 12.700 kWh Solarstrom erzeugen und damit rund 15 Prozent des jährlichen Bedarfs decken. Daraus ergibt sich der Mitteilung zufolge eine CO2-Ersparnis von 6,5 Tonnen. Die Anlage konnte, da das Museum eine gemeinnützige Einrichtung ist, ohne Umsatzsteuer auf Anschaffung und Installation realisiert werden.

Donnerstag, 27.11.2025, 16:08 Uhr
Fritz Wilhelm
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Die PV-Anlage auf dem Dach des Museums 642. Quelle: Stadtwerke Stadtwerke Energie Jena-Pößneck
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Die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck haben in denkmalgeschütztes Gebäude mit einer nahezu unsichtbaren Photovoltaikanlage ausgestattet.
Das „Museum 642“ wird mit PV-Strom versorgt. Die Anlage hat eine Leistung von 14,96 kW und wurde von den Stadtwerken Energie Jena-Pößneck gemeinsam mit der Stadt Pößneck realisiert. Die Module befinden sich auf der innenliegenden Dachfläche des Gebäudekomplexes und ist damit für Passanten unsichtbar.

Wie aus einer Mitteilung der Stadtwerke hervorgeht, durfte die Solartechnik aufgrund von Denkmalschutzauflagen nur auf der zum Hof geneigten Dachseite des stadtgeschichtlichen Museums installiert werden, damit sie nicht nach außen zu sehen ist. Eine spezielle Klemmtechnik sei dabei zum Einsatz gekommen, um die bestehende Dachstruktur zu schützen. Am Ende sei auch eine „wirtschaftlich sinnvolle Lösung“ entstanden, so Robert Radicke vom Gebäude und Liegenschaftsmanagement der Kommune.

Das Museum benötigt aufgrund empfindlicher Exponate unbedingt eine ganzjährig verlässliche Energieversorgung. Die Heiz- und Kühltechnik müsse stabile Temperaturen gewährleisten und habe einen entsprechend hohen Verbrauch.

Die nun installierte PV-Anlage soll pro Jahr 12.700 kWh Solarstrom erzeugen und damit rund 15 Prozent des jährlichen Bedarfs decken. Daraus ergibt sich der Mitteilung zufolge eine CO2-Ersparnis von 6,5 Tonnen. Die Anlage konnte, da das Museum eine gemeinnützige Einrichtung ist, ohne Umsatzsteuer auf Anschaffung und Installation realisiert werden.

Donnerstag, 27.11.2025, 16:08 Uhr
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