E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Wirtschaft - Hansewerk will Personal aufbauen
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Wirtschaft

Hansewerk will Personal aufbauen

Die Eon-Tochter Hansewerk sucht 250 Fachleute in den Bereichen Elektrotechnik, IT sowie Fernwärme. Energiewende-Projekte veranlassen sie dazu.
Aktuell beschäftigt die "HanseWerk-Gruppe“ 1.700 Menschen. 150 Stellen sind bereits ausgeschrieben. Insgesamt will der Energiedienstleister und Netzbetreiber seine Manpower um 250 neue Arbeitsplätze ausbauen, wie er am 9. August bekannt gab.

Stephanie Ladwig, Vorständin bei der Hansewerk-Gruppe, konkretisiert den Personalbedarf: „Besonders gesucht werden für unsere Tochtergesellschaft Schleswig-Holstein Netz in den nächsten zwei bis drei Jahren Fachkräfte im Bereich Elektrotechnik, mit oder ohne Meister beziehungsweise Studium sowie IT-Spezialisten.“

Zudem seien Fachleute für Wärmetechnik bei der Tochter Hansewerk Natur und für verschiedene kaufmännische Funktionen in allen Unternehmensbereichen nötig. Die Stellen werden, so Ladwig weiter, zu großen Teilen ausgeschrieben in den Technikstandorten von Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) in der Gesamtregion Schleswig-Holstein, für die Hauptverwaltung von Hansewerk in Quickborn, nördlich von Hamburg, sowie für SH Netz in Rendsburg nahe Kiel. 

Der Personalaufbau resultiert aus den Projekten, die die Gruppe im Zuge der Energiewende angeht, wie Matthias Boxberger erklärt. In den nächsten drei Jahren seien Rekordinvestitionen in einer Größenordnung von über 1,25 Milliarden Euro geplant. Der Vorstandsvorsitzende der Hansewerk-Gruppe und Aufsichtsratsvorsitzender von Schleswig-Holstein Netz rechnet damit, dass sich der Erneuerbaren-Anteil in Schleswig-Holstein bis 2030 verdreifachen wird. 

Das erfordert einen großen Ausbaubedarf im Bereich der Nieder- und Mittelspannungsnetze.“ Etwa müssten neue Umspannwerke gebaut, Ortsnetzstationen verstärkt oder Niederspannungs- und Mittelspannungskabel mit größerem Querschnitt verlegt werden. Dies erfordere weiteres Personal.

Neben dem Mehrheitsaktionär Eon sind an Hansewerk elf schleswig-holsteinische Kreise mit einem Drittel beteiligt. Über 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der Hansewerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetzen. Zudem ist das Unternehmen im Bereich Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung und Elektromobilitätslösungen aktiv. 

Donnerstag, 10.08.2023, 12:57 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Wirtschaft - Hansewerk will Personal aufbauen
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Wirtschaft
Hansewerk will Personal aufbauen
Die Eon-Tochter Hansewerk sucht 250 Fachleute in den Bereichen Elektrotechnik, IT sowie Fernwärme. Energiewende-Projekte veranlassen sie dazu.
Aktuell beschäftigt die "HanseWerk-Gruppe“ 1.700 Menschen. 150 Stellen sind bereits ausgeschrieben. Insgesamt will der Energiedienstleister und Netzbetreiber seine Manpower um 250 neue Arbeitsplätze ausbauen, wie er am 9. August bekannt gab.

Stephanie Ladwig, Vorständin bei der Hansewerk-Gruppe, konkretisiert den Personalbedarf: „Besonders gesucht werden für unsere Tochtergesellschaft Schleswig-Holstein Netz in den nächsten zwei bis drei Jahren Fachkräfte im Bereich Elektrotechnik, mit oder ohne Meister beziehungsweise Studium sowie IT-Spezialisten.“

Zudem seien Fachleute für Wärmetechnik bei der Tochter Hansewerk Natur und für verschiedene kaufmännische Funktionen in allen Unternehmensbereichen nötig. Die Stellen werden, so Ladwig weiter, zu großen Teilen ausgeschrieben in den Technikstandorten von Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) in der Gesamtregion Schleswig-Holstein, für die Hauptverwaltung von Hansewerk in Quickborn, nördlich von Hamburg, sowie für SH Netz in Rendsburg nahe Kiel. 

Der Personalaufbau resultiert aus den Projekten, die die Gruppe im Zuge der Energiewende angeht, wie Matthias Boxberger erklärt. In den nächsten drei Jahren seien Rekordinvestitionen in einer Größenordnung von über 1,25 Milliarden Euro geplant. Der Vorstandsvorsitzende der Hansewerk-Gruppe und Aufsichtsratsvorsitzender von Schleswig-Holstein Netz rechnet damit, dass sich der Erneuerbaren-Anteil in Schleswig-Holstein bis 2030 verdreifachen wird. 

Das erfordert einen großen Ausbaubedarf im Bereich der Nieder- und Mittelspannungsnetze.“ Etwa müssten neue Umspannwerke gebaut, Ortsnetzstationen verstärkt oder Niederspannungs- und Mittelspannungskabel mit größerem Querschnitt verlegt werden. Dies erfordere weiteres Personal.

Neben dem Mehrheitsaktionär Eon sind an Hansewerk elf schleswig-holsteinische Kreise mit einem Drittel beteiligt. Über 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der Hansewerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetzen. Zudem ist das Unternehmen im Bereich Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung und Elektromobilitätslösungen aktiv. 

Donnerstag, 10.08.2023, 12:57 Uhr
Davina Spohn

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.