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Energie & Management > Personalie - BW ESS holt Ex-MVV-Chef
Quelle: Fotolia / s_l
Personalie

BW ESS holt Ex-MVV-Chef

Der internationale Speicherentwickler BW ESS beruft Georg Müller in sein Board  of Directors. Der frühere MVV-Chef soll die Expansion des Unternehmens in Deutschland begleiten.
Der zum Singapurer Konzern BW Group gehörende Energiespeicherentwickler BW ESS mit europäischem Sitz in Zürich hat Dr. Georg Müller in sein Board of Directors berufen. BW ESS steht für „Bergesen Worldwide Energy Storage Systems“.

Müller war bis April 2025 Vorstandsvorsitzender der MVV Energie AG in Mannheim (wir berichteten). 2016 wurde er von Energie & Management zum Energiemanager des Jahres gekürt – eine Ehrung für seine Rolle bei der strategischen Neuausrichtung der MVV Energie. Müller war zudem im BDEW-Vorstand aktiv. Mit seinem Know-how soll er den weiteren Markteintritt von BW ESS auf deutschem Boden vorantreiben.

„Georg Müller bringt tiefgehende Kenntnisse des deutschen Energiemarkts in unser Board ein“, erklärt CEO Erik Stromso in einer Mitteilung des BW ESS. „Mit seiner Erfahrung stärken wir unsere Präsenz in einem für uns strategisch wichtigen Markt.“

Neben Müller wurde auch der italienische Manager Stefano Venier, ehemals CEO des Gasnetzbetreibers Snam und des Versorgers Hera, in das Board berufen. Gemeinsam mit den bisherigen Mitgliedern Andreas Sohmen-Pao (Vorsitzender) und Christian Clausen soll das Gremium die internationale Wachstumsstrategie von BW ESS weiter begleiten.
 
Georg Müller
Quelle: BW ESS

BW ESS entwickelt, besitzt und betreibt große Batteriespeichersysteme (BESS) in mehreren internationalen Märkten, darunter Großbritannien, Italien, Spanien, Schweden, Australien und Deutschland. Aktuell betreibt BW ESS eigenen Angaben nach insgesamt Speicherkapazitäten von über 500 MWh, hat 3.300 MWh im Bau und plant Projekte mit insgesamt rund 9.500 MWh.

In Deutschland verfolgt BW ESS ein Projektportfolio von 2.400 MW, das sich über Nord- und Süddeutschland verteilt und verschiedene Entwicklungsphasen umfasst. Der Start des ersten Batteriespeicherprojekts ist für die erste Jahreshälfte 2026 vorgesehen. 

Donnerstag, 16.10.2025, 13:16 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Personalie - BW ESS holt Ex-MVV-Chef
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BW ESS holt Ex-MVV-Chef
Der internationale Speicherentwickler BW ESS beruft Georg Müller in sein Board  of Directors. Der frühere MVV-Chef soll die Expansion des Unternehmens in Deutschland begleiten.
Der zum Singapurer Konzern BW Group gehörende Energiespeicherentwickler BW ESS mit europäischem Sitz in Zürich hat Dr. Georg Müller in sein Board of Directors berufen. BW ESS steht für „Bergesen Worldwide Energy Storage Systems“.

Müller war bis April 2025 Vorstandsvorsitzender der MVV Energie AG in Mannheim (wir berichteten). 2016 wurde er von Energie & Management zum Energiemanager des Jahres gekürt – eine Ehrung für seine Rolle bei der strategischen Neuausrichtung der MVV Energie. Müller war zudem im BDEW-Vorstand aktiv. Mit seinem Know-how soll er den weiteren Markteintritt von BW ESS auf deutschem Boden vorantreiben.

„Georg Müller bringt tiefgehende Kenntnisse des deutschen Energiemarkts in unser Board ein“, erklärt CEO Erik Stromso in einer Mitteilung des BW ESS. „Mit seiner Erfahrung stärken wir unsere Präsenz in einem für uns strategisch wichtigen Markt.“

Neben Müller wurde auch der italienische Manager Stefano Venier, ehemals CEO des Gasnetzbetreibers Snam und des Versorgers Hera, in das Board berufen. Gemeinsam mit den bisherigen Mitgliedern Andreas Sohmen-Pao (Vorsitzender) und Christian Clausen soll das Gremium die internationale Wachstumsstrategie von BW ESS weiter begleiten.
 
Georg Müller
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BW ESS entwickelt, besitzt und betreibt große Batteriespeichersysteme (BESS) in mehreren internationalen Märkten, darunter Großbritannien, Italien, Spanien, Schweden, Australien und Deutschland. Aktuell betreibt BW ESS eigenen Angaben nach insgesamt Speicherkapazitäten von über 500 MWh, hat 3.300 MWh im Bau und plant Projekte mit insgesamt rund 9.500 MWh.

In Deutschland verfolgt BW ESS ein Projektportfolio von 2.400 MW, das sich über Nord- und Süddeutschland verteilt und verschiedene Entwicklungsphasen umfasst. Der Start des ersten Batteriespeicherprojekts ist für die erste Jahreshälfte 2026 vorgesehen. 

Donnerstag, 16.10.2025, 13:16 Uhr
Davina Spohn

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