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Energie & Management > BHKW - Haller Fernwärme wächst und wird grüner
Quelle: E&M
BHKW

Haller Fernwärme wächst und wird grüner

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall zeigen, wie sich ein Fernwärmenetz effizient gestalten und gleitend dekarbonisieren lässt.
Das Fernwärmenetz der Stadtwerke Schwäbisch Hall (Baden-Württemberg) wächst stetig und wird grüner. Dies geht aus einer Mitteilung des Kommunalversorgers vom 19. August hervor.

Demnach übersteigt der Anteil Erneuerbarer im Haller Wärmnetz bereits die 60 %. Der Primärenergiefaktor wurde mit 0,24 gemessen. Die Zahl zeigt den Energieverlust bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung eines Energieträgers auf. Eine Null entspräche also einer verlustfreien Versorgung, 1,1 gilt für herkömmliches Heizöl. Der Primärenergiefaktor ist bedeutsam für die Förderfähigkeit von Energieeffizienz-Maßnahmen an Gebäuden und für die Erfüllung von Pflichten aus Erneuerbare-Wärme-Gesetzen.

Das Haller Fernwärmenetz ist dezentral organisiert: mit vier über die Kreisstadt verteilten Heizkraftwerken sowie 16 Blockheizkraftwerken. Sie werden mit Biomethan, Biogas und Erdgas befeuert. Über eine mittlerweile 137 Kilometer lange Leitung wird eine mehr als 2.300-köpfige Kundschaft in Hall und der westlichen Nachbargemeinde Michelsfeld versorgt, so Steffen Hofmann, der die Abteilung Projektentwicklung leitet. Der Wärmeverbund wachse "von Jahr zu Jahr".
 
Eines der vier Heizkraftwerke der Stadtwerke Schwäbisch Hall: in der Robert-Bosch-Straße (2014). Weitere Wärmeerzeuger sind 16 Blockheizkraftwerke.
Quelle: Stadtwerke Schwäbisch Hall

Freitag, 20.08.2021, 14:59 Uhr
Georg Eble
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Quelle: E&M
BHKW
Haller Fernwärme wächst und wird grüner
Die Stadtwerke Schwäbisch Hall zeigen, wie sich ein Fernwärmenetz effizient gestalten und gleitend dekarbonisieren lässt.
Das Fernwärmenetz der Stadtwerke Schwäbisch Hall (Baden-Württemberg) wächst stetig und wird grüner. Dies geht aus einer Mitteilung des Kommunalversorgers vom 19. August hervor.

Demnach übersteigt der Anteil Erneuerbarer im Haller Wärmnetz bereits die 60 %. Der Primärenergiefaktor wurde mit 0,24 gemessen. Die Zahl zeigt den Energieverlust bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung eines Energieträgers auf. Eine Null entspräche also einer verlustfreien Versorgung, 1,1 gilt für herkömmliches Heizöl. Der Primärenergiefaktor ist bedeutsam für die Förderfähigkeit von Energieeffizienz-Maßnahmen an Gebäuden und für die Erfüllung von Pflichten aus Erneuerbare-Wärme-Gesetzen.

Das Haller Fernwärmenetz ist dezentral organisiert: mit vier über die Kreisstadt verteilten Heizkraftwerken sowie 16 Blockheizkraftwerken. Sie werden mit Biomethan, Biogas und Erdgas befeuert. Über eine mittlerweile 137 Kilometer lange Leitung wird eine mehr als 2.300-köpfige Kundschaft in Hall und der westlichen Nachbargemeinde Michelsfeld versorgt, so Steffen Hofmann, der die Abteilung Projektentwicklung leitet. Der Wärmeverbund wachse "von Jahr zu Jahr".
 
Eines der vier Heizkraftwerke der Stadtwerke Schwäbisch Hall: in der Robert-Bosch-Straße (2014). Weitere Wärmeerzeuger sind 16 Blockheizkraftwerke.
Quelle: Stadtwerke Schwäbisch Hall

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