E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Wärme - Energieagentur koordiniert Wärmebedarf in den Flutgebieten
Quelle: Shutterstock/JPC-PROD
Wärme

Energieagentur koordiniert Wärmebedarf in den Flutgebieten

Bei vielen Menschen in den Überflutungsgebieten geht die Heizung nicht mehr. Die Energieagentur Rheinland-Pfalz wurde vom Land beauftragt, den Bedarf an Wärmeversorgung zu koordinieren.
Die Landesregierung hat die Energieagentur Rheinland-Pfalz damit beauftragt, den Bedarf an Wärmeversorgung in den Überflutungsgebieten zu erheben und Kommunen und Betroffene bei Lösungsansätzen konkret zu unterstützen. Vor dem Hintergrund der nahenden Heizperiode sind zeitnahe Lösungen dringlich.

Die Landesenergieagentur führt derzeit bereits eine flächendeckende Analyse zu möglichen Kurzfrist- als auch Übergangslösungen in den betroffenen Kommunen durch. Ein erster Überblick soll Anfang September vorliegen. „Die Landesenergieagentur arbeitet dabei mit den Bürgermeistern, Verwaltungen und örtlichen Krisenstäben sowie in enger Kooperation mit Schornsteinfegern, SHK-Handwerk, Verbraucherzentrale, Energieberatern, Landeshochschulen und den örtlichen Energieversorgern zusammen“, sagt Michael Hauer, Geschäftsführer Energieagentur Rheinland-Pfalz. SHK steht für Sanitär, Heizung und Klima.

Die Energieagentur Rheinland-Pfalz verweist darauf, dass durch aktuelle Liefer- und Ressourcenengpässe auch vermehrt mobile Heizzentralen zum Einsatz kommen werden. Diese werden zentral organisiert. In einigen Fällen werden Lösungen jedoch nicht rechtzeitig umsetzbar sein. 

„Unsere oberste Prämisse ist, dass so viele Betroffene wie möglich den anstehenden Winter warm in der eigenen Wohnung verbringen können. Beim Wiederaufbau werden wir neben dem verbesserten Hochwasserschutz auch die Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien berücksichtigen“, sagt Hauer. 

Auf ihrer Internetseite hat die Energieagentur Sonderseiten zum Wiederaufbau nach der Flut geschaltet. Dort finden Besucher zahlreiche Informationen und Formulare wie beispielsweise ein Informationspapier mit Empfehlungen zum (Übergangs-) Heizen im Flutgebiet, einen Abfragebogen zur Bedarfsermittlung der Wärmeversorgung für Betroffene oder eine Liste mit Anbietern mobiler Heizzentralen als Übergangslösung. 

Montag, 23.08.2021, 14:33 Uhr
Peter Koller
Energie & Management > Wärme - Energieagentur koordiniert Wärmebedarf in den Flutgebieten
Quelle: Shutterstock/JPC-PROD
Wärme
Energieagentur koordiniert Wärmebedarf in den Flutgebieten
Bei vielen Menschen in den Überflutungsgebieten geht die Heizung nicht mehr. Die Energieagentur Rheinland-Pfalz wurde vom Land beauftragt, den Bedarf an Wärmeversorgung zu koordinieren.
Die Landesregierung hat die Energieagentur Rheinland-Pfalz damit beauftragt, den Bedarf an Wärmeversorgung in den Überflutungsgebieten zu erheben und Kommunen und Betroffene bei Lösungsansätzen konkret zu unterstützen. Vor dem Hintergrund der nahenden Heizperiode sind zeitnahe Lösungen dringlich.

Die Landesenergieagentur führt derzeit bereits eine flächendeckende Analyse zu möglichen Kurzfrist- als auch Übergangslösungen in den betroffenen Kommunen durch. Ein erster Überblick soll Anfang September vorliegen. „Die Landesenergieagentur arbeitet dabei mit den Bürgermeistern, Verwaltungen und örtlichen Krisenstäben sowie in enger Kooperation mit Schornsteinfegern, SHK-Handwerk, Verbraucherzentrale, Energieberatern, Landeshochschulen und den örtlichen Energieversorgern zusammen“, sagt Michael Hauer, Geschäftsführer Energieagentur Rheinland-Pfalz. SHK steht für Sanitär, Heizung und Klima.

Die Energieagentur Rheinland-Pfalz verweist darauf, dass durch aktuelle Liefer- und Ressourcenengpässe auch vermehrt mobile Heizzentralen zum Einsatz kommen werden. Diese werden zentral organisiert. In einigen Fällen werden Lösungen jedoch nicht rechtzeitig umsetzbar sein. 

„Unsere oberste Prämisse ist, dass so viele Betroffene wie möglich den anstehenden Winter warm in der eigenen Wohnung verbringen können. Beim Wiederaufbau werden wir neben dem verbesserten Hochwasserschutz auch die Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien berücksichtigen“, sagt Hauer. 

Auf ihrer Internetseite hat die Energieagentur Sonderseiten zum Wiederaufbau nach der Flut geschaltet. Dort finden Besucher zahlreiche Informationen und Formulare wie beispielsweise ein Informationspapier mit Empfehlungen zum (Übergangs-) Heizen im Flutgebiet, einen Abfragebogen zur Bedarfsermittlung der Wärmeversorgung für Betroffene oder eine Liste mit Anbietern mobiler Heizzentralen als Übergangslösung. 

Montag, 23.08.2021, 14:33 Uhr
Peter Koller

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.