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Energie & Management > Stadtwerke - Enercity startet in Heizsaison mit Wärmeinitiative
Quelle: Enercity/Jonas Gonell
Stadtwerke

Enercity startet in Heizsaison mit Wärmeinitiative

Hannover will in den nächsten drei Jahren 35 Mio. Euro für Ölheizungstausch, Fernwärmeausbau und smarte Wärmelösungen investieren. Kunden sollen über Rabatte profitieren.
Energiedienstleister Enercity und die Stadt Hannover starten zur Heizsaison den nächsten Schritt in Richtung Kohleausstieg, teilte der Versorger am 25. Oktober mit. Anfang September hatten Oberbürgermeister Belit Onay und die Enercity-Vorstandsvorsitzende Susanna Zapreva eine Vereinbarung unterzeichnet, der zufolge das Kohlekraftwerk Stöcken so schnell wie möglich stillgelegt werden soll – angestrebt wird 2026.

Ein weiterer Kernpunkt der Vereinbarung ist, dass Stadt und Enercity für die Jahre 2021 bis 2023 den Menschen in Hannover insgesamt 35 Mio. Euro zur Verfügung stellen, um CO2-mindernde Maßnahmen zu finanzieren. Diese Initiative wird nun gestartet: Dazu zählen unter anderem der Anreiz zum Ölheizungstausch und Angebote, die die bestehenden Heizungen smart und effizient machen.

„Um den Klimaschutz erfolgreich zu gestalten, müssen die Bedürfnisse der Menschen im Fokus sein. Deswegen rücken wir nun unsere Kundinnen und Kunden und ihre Bedürfnisse in den Blick“, sagte Zapreva. „Mit unserer Anschubfinanzierung zusätzlich zu bestehenden Förderungen leisten wir einen erheblichen Beitrag, um die veralteten Heizungen gegen zukunftsfähige, klimaschonende und bezahlbare zu ersetzen.“

Rund 5.000 alte Ölheizungen in Hannover stoßen tonnenweise klimaschädliches CO2 aus – der Grund für Enercity, insbesondere diese Wärmequelle in den Fokus zu rücken. Wer etwa auf eine Wärmepumpe mit Ökostrom umsteigt, senkt laut dem Versorger nicht nur seinen CO2-Ausstoß. Zusätzlich profitiere er von Enercity-Rabattaktionen auch noch mit bis zu 2.400 Euro zusätzlich zu den bereits bestehenden Fördermöglichkeiten.

Für wen kein Heizungstausch infrage kommt, könne seine Anlage optimieren. Um einen Anreiz für einen Wechsel zu einer intelligenten Steuerung zu erhöhen, gewährt Enercity zusätzlich einmalig einen Rabatt von bis zu 150 Euro auf die zentrale Steuerungseinheit und die Einrichtung – das entspricht rund 50 % der Kosten, wenn sich der Kunde beispielsweise für drei Thermostate und einen Multisensor zur Erkennung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Bewegung und Helligkeit entscheidet.

Außerdem wird laut dem Energiedienstleister der Ausbau des Fernwärmenetzes weiter vorangetrieben. Wo Gas- und Fernwärmenetze parallel vorhanden sind und Erneuerungsmaßnahmen anfallen, soll die Doppelversorgung zurückgebaut und schrittweise auf Fernwärme umgestellt werden. Stadtteile, die bereits mit Fernwärme versorgt sind, sollen zudem als reine Fernwärmegebiete ausgewiesen werden, in denen keine neuen Gasheizungen mehr installiert werden.

Montag, 25.10.2021, 14:35 Uhr
Heidi Roider
Energie & Management > Stadtwerke - Enercity startet in Heizsaison mit Wärmeinitiative
Quelle: Enercity/Jonas Gonell
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Enercity startet in Heizsaison mit Wärmeinitiative
Hannover will in den nächsten drei Jahren 35 Mio. Euro für Ölheizungstausch, Fernwärmeausbau und smarte Wärmelösungen investieren. Kunden sollen über Rabatte profitieren.
Energiedienstleister Enercity und die Stadt Hannover starten zur Heizsaison den nächsten Schritt in Richtung Kohleausstieg, teilte der Versorger am 25. Oktober mit. Anfang September hatten Oberbürgermeister Belit Onay und die Enercity-Vorstandsvorsitzende Susanna Zapreva eine Vereinbarung unterzeichnet, der zufolge das Kohlekraftwerk Stöcken so schnell wie möglich stillgelegt werden soll – angestrebt wird 2026.

Ein weiterer Kernpunkt der Vereinbarung ist, dass Stadt und Enercity für die Jahre 2021 bis 2023 den Menschen in Hannover insgesamt 35 Mio. Euro zur Verfügung stellen, um CO2-mindernde Maßnahmen zu finanzieren. Diese Initiative wird nun gestartet: Dazu zählen unter anderem der Anreiz zum Ölheizungstausch und Angebote, die die bestehenden Heizungen smart und effizient machen.

„Um den Klimaschutz erfolgreich zu gestalten, müssen die Bedürfnisse der Menschen im Fokus sein. Deswegen rücken wir nun unsere Kundinnen und Kunden und ihre Bedürfnisse in den Blick“, sagte Zapreva. „Mit unserer Anschubfinanzierung zusätzlich zu bestehenden Förderungen leisten wir einen erheblichen Beitrag, um die veralteten Heizungen gegen zukunftsfähige, klimaschonende und bezahlbare zu ersetzen.“

Rund 5.000 alte Ölheizungen in Hannover stoßen tonnenweise klimaschädliches CO2 aus – der Grund für Enercity, insbesondere diese Wärmequelle in den Fokus zu rücken. Wer etwa auf eine Wärmepumpe mit Ökostrom umsteigt, senkt laut dem Versorger nicht nur seinen CO2-Ausstoß. Zusätzlich profitiere er von Enercity-Rabattaktionen auch noch mit bis zu 2.400 Euro zusätzlich zu den bereits bestehenden Fördermöglichkeiten.

Für wen kein Heizungstausch infrage kommt, könne seine Anlage optimieren. Um einen Anreiz für einen Wechsel zu einer intelligenten Steuerung zu erhöhen, gewährt Enercity zusätzlich einmalig einen Rabatt von bis zu 150 Euro auf die zentrale Steuerungseinheit und die Einrichtung – das entspricht rund 50 % der Kosten, wenn sich der Kunde beispielsweise für drei Thermostate und einen Multisensor zur Erkennung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Bewegung und Helligkeit entscheidet.

Außerdem wird laut dem Energiedienstleister der Ausbau des Fernwärmenetzes weiter vorangetrieben. Wo Gas- und Fernwärmenetze parallel vorhanden sind und Erneuerungsmaßnahmen anfallen, soll die Doppelversorgung zurückgebaut und schrittweise auf Fernwärme umgestellt werden. Stadtteile, die bereits mit Fernwärme versorgt sind, sollen zudem als reine Fernwärmegebiete ausgewiesen werden, in denen keine neuen Gasheizungen mehr installiert werden.

Montag, 25.10.2021, 14:35 Uhr
Heidi Roider

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