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Energie & Management > Politik - Bund stockt Fördermittel für Gebäudesanierung auf
Bild: Deutscher Bundestag / Achim Melde
Politik

Bund stockt Fördermittel für Gebäudesanierung auf

Zusätzliche Mittel für die Gebäudeförderprogramme des Bundeswirtschaftsministeriums hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bewilligt.
Nach dem Beschluss des Haushaltsausschusses bekommen das CO2- Gebäudesanierungsprogramm und das Marktanreizprogramm (MAP) für erneuerbare Energien insgesamt weitere rund 2,2 Mrd. Euro, teilten das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) mit.

Damit sei die Finanzierung der Programme für das laufende Jahr endgültig sichergestellt. Sie waren zu Jahresbeginn durch eine Erhöhung der Fördersätze novelliert worden, was zu einer starken Nachfrage geführt hatte. Laut der ausführenden Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hatten sich die Anträge auf Zuschüsse für energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie Heizen im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt.

Im Programm „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ rechnet das Bafa für 2020 mittlerweile mit einer Verdreifachung der Anträge von ca. 76.000 im Vorjahr auf voraussichtlich bis zu 240.000.

Für das kommende Jahr ist eine Zusammenführung der bestehenden Programme in der neuen „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) mit einer entsprechend angepassten Mittelausstattung geplant.

Freitag, 9.10.2020, 13:31 Uhr
Peter Koller
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Bund stockt Fördermittel für Gebäudesanierung auf
Zusätzliche Mittel für die Gebäudeförderprogramme des Bundeswirtschaftsministeriums hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bewilligt.
Nach dem Beschluss des Haushaltsausschusses bekommen das CO2- Gebäudesanierungsprogramm und das Marktanreizprogramm (MAP) für erneuerbare Energien insgesamt weitere rund 2,2 Mrd. Euro, teilten das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) mit.

Damit sei die Finanzierung der Programme für das laufende Jahr endgültig sichergestellt. Sie waren zu Jahresbeginn durch eine Erhöhung der Fördersätze novelliert worden, was zu einer starken Nachfrage geführt hatte. Laut der ausführenden Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hatten sich die Anträge auf Zuschüsse für energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie Heizen im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt.

Im Programm „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ rechnet das Bafa für 2020 mittlerweile mit einer Verdreifachung der Anträge von ca. 76.000 im Vorjahr auf voraussichtlich bis zu 240.000.

Für das kommende Jahr ist eine Zusammenführung der bestehenden Programme in der neuen „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) mit einer entsprechend angepassten Mittelausstattung geplant.

Freitag, 9.10.2020, 13:31 Uhr
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