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Energie & Management > Verbände - BKWK und FEE wollen zusammenrücken
Quelle: Fotolia / Maxfotograph
Verbände

BKWK und FEE wollen zusammenrücken

Möglicherweise werden die Fördergesellschaft für erneuerbare Energien (FEE) und der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (BKWK) verschmelzen. Die Mitgliederentscheidung steht noch aus.
Bei den anstehenden Mitgliederversammlungen wollen FEE und BKWK darüber entscheiden, ob und wie stark sie künftig zusammenrücken werden, teilte der BKWK auf Nachfrage mit. Es fanden erste Gespräche dazu statt. Thematisch sehen sowohl der Verband als auch die Forschungsgesellschaft gute Anknüpfungspunkte für diesen geplanten Schulterschluss. BKWK-Präsident Claus-Heinrich Stahl sagte auf Nachfrage der Redaktion, dass der KWK-Branchenverband "die Zusammenarbeit intensivieren will". In welcher Form diese künftige Zusammenarbeit erfolge, müssten und die Mitglieder entscheiden.

Der BKWK betont bereits seit Längerem, dass er die erneuerbaren Energien als "Partner" der KWK betrachtet. Entsprechend sollen die erneuerbaren Energien mit abgebildet werden im Verband. Schwerpunktthemen des Verbandes sind unter anderem klimafreundliche Brennstoffe für KWK-Anlagen sowie die Transformation der Wärmeversorgung. Die Schwerpunkte der Forschungsstelle mit Sitz in Berlin liegen in den Bereichen Wärmewende, regenerative Gase und Brennstoffzellen sowie Holzgas. Ein Anliegen des FEE ist es, die kommunale Wärmewende voranzubringen. Daher würden sich FEE und BKWK gut ergänzen. Der FEE ist zudem bereits Mitglied beim BKWK.

Nachdem der FEE-Vorstand mit dem BKWK-Präsidium Sondierungsgespräche geführt hat, bittet er nun in einer bevorstehenden Mitgliederversammlung um das Mandat, ein Verschmelzungskonzept erarbeiten zu dürfen. Die Mitglieder müssen darüber entscheiden. Im weiteren Schritt muss dann beim BKWK grünes Licht gegeben werden. Anvisierter Entscheidungstermin ist der 1. März 2022.

Donnerstag, 18.11.2021, 15:43 Uhr
Heidi Roider
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BKWK und FEE wollen zusammenrücken
Möglicherweise werden die Fördergesellschaft für erneuerbare Energien (FEE) und der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (BKWK) verschmelzen. Die Mitgliederentscheidung steht noch aus.
Bei den anstehenden Mitgliederversammlungen wollen FEE und BKWK darüber entscheiden, ob und wie stark sie künftig zusammenrücken werden, teilte der BKWK auf Nachfrage mit. Es fanden erste Gespräche dazu statt. Thematisch sehen sowohl der Verband als auch die Forschungsgesellschaft gute Anknüpfungspunkte für diesen geplanten Schulterschluss. BKWK-Präsident Claus-Heinrich Stahl sagte auf Nachfrage der Redaktion, dass der KWK-Branchenverband "die Zusammenarbeit intensivieren will". In welcher Form diese künftige Zusammenarbeit erfolge, müssten und die Mitglieder entscheiden.

Der BKWK betont bereits seit Längerem, dass er die erneuerbaren Energien als "Partner" der KWK betrachtet. Entsprechend sollen die erneuerbaren Energien mit abgebildet werden im Verband. Schwerpunktthemen des Verbandes sind unter anderem klimafreundliche Brennstoffe für KWK-Anlagen sowie die Transformation der Wärmeversorgung. Die Schwerpunkte der Forschungsstelle mit Sitz in Berlin liegen in den Bereichen Wärmewende, regenerative Gase und Brennstoffzellen sowie Holzgas. Ein Anliegen des FEE ist es, die kommunale Wärmewende voranzubringen. Daher würden sich FEE und BKWK gut ergänzen. Der FEE ist zudem bereits Mitglied beim BKWK.

Nachdem der FEE-Vorstand mit dem BKWK-Präsidium Sondierungsgespräche geführt hat, bittet er nun in einer bevorstehenden Mitgliederversammlung um das Mandat, ein Verschmelzungskonzept erarbeiten zu dürfen. Die Mitglieder müssen darüber entscheiden. Im weiteren Schritt muss dann beim BKWK grünes Licht gegeben werden. Anvisierter Entscheidungstermin ist der 1. März 2022.

Donnerstag, 18.11.2021, 15:43 Uhr
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