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Energie & Management > IT - Gemeinsam gegen Cyber-Angriffe
Bild: Sergey Nivens / Fotolia
IT

Gemeinsam gegen Cyber-Angriffe

Cyber-Angriffe müssen sich nicht unbedingt nur gegen IT-Systeme richten. Auch die Pumpen in einem Wasserwerk können Ziel von Hackern sein. Eine Kooperation will Schutz bieten.
Unternehmen aus der kritischen Infrastruktur stehen mit Blick auf Cyber-Sicherheit ständig vor großen Herausforderungen: Nicht nur die klassische IT, sondern auch immer mehr sensible Produktionsbereiche (Operation Technology, OT) müssen vor Angriffen aus dem Netz geschützt werden. Ein neues Angebot will nun beides verknüpfen und die Systeme ganzheitlich absichern.

Dazu haben sich, wie die Unternehmen jetzt bekannt gaben, der Cyber-Sicherheits-Anbieter EnBW Full Kritis Service (FKS) sowie die europäischen Technologiehersteller Radar Cyber Security und Rhebo Industrial Continuity zusammengetan.

Die zur Automatisierung verbauten OT-Komponenten wie Fernsteuerungen und Sensoren sind, wie es in einer Mitteilung heißt, meistens nicht ausreichend gegen Angriffe geschützt und sie werden oft gar nicht überwacht. Bei einem Angriff könne es deshalb zu einem Produktions- oder Versorgungsausfall kommen. Das neue Angebot schaffe ein integriertes Lösungsangebot, das die Brücke zwischen IT und OT schlägt.

Im Cyber-Sicherheits-Center der EnBW wollen die Partner künftig ihre Kompetenzen bündeln und Advanced Threat Detection, Log-Daten-Analyse sowie Vulnerability Management & Compliance mit Network Condition Monitoring, Netzwerk-Verhaltensanalyse und Endpoint Detection & Response verknüpfen. Das ermögliche umfassende Sicherheitsservices für Kunden und die partnerschaftliche Entwicklung neuer Produkte. Dazu gehöre beispielsweise das neue EnBW-Cyber-Security-Monitoring-Cockpit, das die Daten und Analysen von Rhebo und Radar zielgruppen- und bedarfsgerecht aufbereitet und Kunden die schnelle Reaktion auf Vorfälle und Anomalien ermöglicht.

360-Grad-Blick auf Sicherheit und Stabilität

Das integrierte System richtet sich an Produzenten und Versorger in den Bereichen Energie, Wasser und Gesundheit sowie Industriekunden, die ihre IT und Leittechnik vor Cyber-Angriffen schützen müssen – und zwar im Einklang mit dem in Freigabe befindlichen Deutschen IT-Sicherheitsgesetz 2.0 sowie der ISO 27 000.

„Mit unserem Angebot können Unternehmen Kritischer Infrastruktur ihre Cybersicherheits-Strategie ganzheitlich auf die Fernwirk- und Netzleittechnik ausweiten", erklärte Frank Brech, Leiter EnBW Full Kritis Service.

Die Kombination der drei Produkte verleihe den Verantwortlichen einen 360-Grad-Blick auf operative Cyber-Sicherheit und Stabilität ihrer Infrastruktur, hob Rhebo-CEO Klaus Mochalski hervor. „Die riskante Lücke zwischen IT und OT wird geschlossen. Beide Welten werden intelligent zusammengeführt.“ So seien industriell geprägte Unternehmen bestens gegen bekannte und neuartige Angriffsmuster sowie technische Fehlerzustände gewappnet.

Montag, 8.02.2021, 13:46 Uhr
Günter Drewnitzky
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Bild: Sergey Nivens / Fotolia
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Gemeinsam gegen Cyber-Angriffe
Cyber-Angriffe müssen sich nicht unbedingt nur gegen IT-Systeme richten. Auch die Pumpen in einem Wasserwerk können Ziel von Hackern sein. Eine Kooperation will Schutz bieten.
Unternehmen aus der kritischen Infrastruktur stehen mit Blick auf Cyber-Sicherheit ständig vor großen Herausforderungen: Nicht nur die klassische IT, sondern auch immer mehr sensible Produktionsbereiche (Operation Technology, OT) müssen vor Angriffen aus dem Netz geschützt werden. Ein neues Angebot will nun beides verknüpfen und die Systeme ganzheitlich absichern.

Dazu haben sich, wie die Unternehmen jetzt bekannt gaben, der Cyber-Sicherheits-Anbieter EnBW Full Kritis Service (FKS) sowie die europäischen Technologiehersteller Radar Cyber Security und Rhebo Industrial Continuity zusammengetan.

Die zur Automatisierung verbauten OT-Komponenten wie Fernsteuerungen und Sensoren sind, wie es in einer Mitteilung heißt, meistens nicht ausreichend gegen Angriffe geschützt und sie werden oft gar nicht überwacht. Bei einem Angriff könne es deshalb zu einem Produktions- oder Versorgungsausfall kommen. Das neue Angebot schaffe ein integriertes Lösungsangebot, das die Brücke zwischen IT und OT schlägt.

Im Cyber-Sicherheits-Center der EnBW wollen die Partner künftig ihre Kompetenzen bündeln und Advanced Threat Detection, Log-Daten-Analyse sowie Vulnerability Management & Compliance mit Network Condition Monitoring, Netzwerk-Verhaltensanalyse und Endpoint Detection & Response verknüpfen. Das ermögliche umfassende Sicherheitsservices für Kunden und die partnerschaftliche Entwicklung neuer Produkte. Dazu gehöre beispielsweise das neue EnBW-Cyber-Security-Monitoring-Cockpit, das die Daten und Analysen von Rhebo und Radar zielgruppen- und bedarfsgerecht aufbereitet und Kunden die schnelle Reaktion auf Vorfälle und Anomalien ermöglicht.

360-Grad-Blick auf Sicherheit und Stabilität

Das integrierte System richtet sich an Produzenten und Versorger in den Bereichen Energie, Wasser und Gesundheit sowie Industriekunden, die ihre IT und Leittechnik vor Cyber-Angriffen schützen müssen – und zwar im Einklang mit dem in Freigabe befindlichen Deutschen IT-Sicherheitsgesetz 2.0 sowie der ISO 27 000.

„Mit unserem Angebot können Unternehmen Kritischer Infrastruktur ihre Cybersicherheits-Strategie ganzheitlich auf die Fernwirk- und Netzleittechnik ausweiten", erklärte Frank Brech, Leiter EnBW Full Kritis Service.

Die Kombination der drei Produkte verleihe den Verantwortlichen einen 360-Grad-Blick auf operative Cyber-Sicherheit und Stabilität ihrer Infrastruktur, hob Rhebo-CEO Klaus Mochalski hervor. „Die riskante Lücke zwischen IT und OT wird geschlossen. Beide Welten werden intelligent zusammengeführt.“ So seien industriell geprägte Unternehmen bestens gegen bekannte und neuartige Angriffsmuster sowie technische Fehlerzustände gewappnet.

Montag, 8.02.2021, 13:46 Uhr
Günter Drewnitzky

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