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Energie & Management > Wärme - Energie sparen mit intelligenter Gebäudesteuerung
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Wärme

Energie sparen mit intelligenter Gebäudesteuerung

Seine Plattform „element suite“ zur Gebäudesteuerung hat der Messtechnikspezialist Zenner erweitert und erneuert. Sie bietet sich für die Digitalisierung von Smart City-Projekten an.
Als Standardlösung für das Internet der Dinge und als Werkzeug zur Digitalisierung für Gebäude, Smart Metering und alle denkbaren Anwendungen in der Smart City sieht Rene Claussen, Leiter IoT und Digitale Lösungen bei Zenner, die Element Suite. Für den jetzt vorgestellten Relaunch hat das Unternehmen bekannte Module kombiniert und mit neuen Ideen erweiter − und dabei, so Claussen, die Erfahrungen aus mehr als 300 umgesetzten IoT-Projekten mit Stadtwerken und Kommunen als Basis genutzt. Element Suite setzt sich aus „element go“ und „element iot“ sowie der neuen Komponente „element apps“ zusammen.

Mit der Fieldservice-Lösung Element Go ist es möglich, Prozesse zum Sensor-Lebenszyklus zu digitalisieren. Die Plattform Element IoT bedient alle Anforderungen, die für den Betrieb von IoT-Lösungen wichtig sind, etwa das herstellerunabhängige Gatewaymanagement, eine Geräte- und Assetverwaltung, Funktionen zur Prozessautomation sowie zahlreiche Schnittstellen zur Anbindung externer Systeme. Element IoT steht als Software-as-a-Service, On Premises oder als Managed Services-Version zur Verfügung. Mit Element Apps sollen schließlich die Anforderungen der Anwenderebene bedient werden, die sich meist stark von denen der Betriebsebene unterscheiden. „Alle drei Module sind quasi wie durch ein Fundament verbunden und tauschen Daten miteinander aus“, so Claussen.
 

Als breites Anwendungsfeld bietet sich beispielsweise das Heizungsmanagement in Gebäuden an. Temperaturdaten können dabei in Echtzeit übertragen werden, die gesamte Gebäudestruktur lässt sich abbilden – bis hin zu jedem Raum und Heizkörper. Ãœber intelligente Thermostate erfolgt schließlich die Temperaturregelung – manuell oder automatisch und zeitgesteuert, zum Beispiel mit Nacht- und Wochenendabsenkung.

Von Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent durch die Gebäudesteuerung ist bei Zenner die Rede und davon, dass sich die Investitionskosten in manchen Fällen schon nach einem Jahr wieder hereinholen lassen. Auch gibt es weitere Möglichkeiten über die Heizungssteuerung hinaus, die das System eröffnet: Etwa die Rauchmelderinspektion, die Ãœberwachung von Türen, Fenstern und Brandschutzvorrichtungen.

Mittwoch, 31.05.2023, 11:51 Uhr
Günter Drewnitzky
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Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
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Energie sparen mit intelligenter Gebäudesteuerung
Seine Plattform „element suite“ zur Gebäudesteuerung hat der Messtechnikspezialist Zenner erweitert und erneuert. Sie bietet sich für die Digitalisierung von Smart City-Projekten an.
Als Standardlösung für das Internet der Dinge und als Werkzeug zur Digitalisierung für Gebäude, Smart Metering und alle denkbaren Anwendungen in der Smart City sieht Rene Claussen, Leiter IoT und Digitale Lösungen bei Zenner, die Element Suite. Für den jetzt vorgestellten Relaunch hat das Unternehmen bekannte Module kombiniert und mit neuen Ideen erweiter − und dabei, so Claussen, die Erfahrungen aus mehr als 300 umgesetzten IoT-Projekten mit Stadtwerken und Kommunen als Basis genutzt. Element Suite setzt sich aus „element go“ und „element iot“ sowie der neuen Komponente „element apps“ zusammen.

Mit der Fieldservice-Lösung Element Go ist es möglich, Prozesse zum Sensor-Lebenszyklus zu digitalisieren. Die Plattform Element IoT bedient alle Anforderungen, die für den Betrieb von IoT-Lösungen wichtig sind, etwa das herstellerunabhängige Gatewaymanagement, eine Geräte- und Assetverwaltung, Funktionen zur Prozessautomation sowie zahlreiche Schnittstellen zur Anbindung externer Systeme. Element IoT steht als Software-as-a-Service, On Premises oder als Managed Services-Version zur Verfügung. Mit Element Apps sollen schließlich die Anforderungen der Anwenderebene bedient werden, die sich meist stark von denen der Betriebsebene unterscheiden. „Alle drei Module sind quasi wie durch ein Fundament verbunden und tauschen Daten miteinander aus“, so Claussen.
 

Als breites Anwendungsfeld bietet sich beispielsweise das Heizungsmanagement in Gebäuden an. Temperaturdaten können dabei in Echtzeit übertragen werden, die gesamte Gebäudestruktur lässt sich abbilden – bis hin zu jedem Raum und Heizkörper. Ãœber intelligente Thermostate erfolgt schließlich die Temperaturregelung – manuell oder automatisch und zeitgesteuert, zum Beispiel mit Nacht- und Wochenendabsenkung.

Von Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent durch die Gebäudesteuerung ist bei Zenner die Rede und davon, dass sich die Investitionskosten in manchen Fällen schon nach einem Jahr wieder hereinholen lassen. Auch gibt es weitere Möglichkeiten über die Heizungssteuerung hinaus, die das System eröffnet: Etwa die Rauchmelderinspektion, die Ãœberwachung von Türen, Fenstern und Brandschutzvorrichtungen.

Mittwoch, 31.05.2023, 11:51 Uhr
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