E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Regenerative - Thüga startet Regionalstromtarif
Bild: Fotolia, Simon Kraus
Regenerative

Thüga startet Regionalstromtarif

Die Thüga hat einen Regionalstromtarif an den Start gebracht. Der Großteil der Energie stammt aus dem Windpark Verenafohren im Landkreis Konstanz und aus Photovoltaik-Anlagen.

Wie man bei der Thüga festgestellt hat, möchte eine wachsende Zahl von Stromkunden aktiv an der Energiewende mitwirken und wünscht sich Strom, der direkt dort zum Einsatz kommt, wo er produziert wird – ohne lange Transportwege und zusätzliche CO2-Belastung. Das belegen auch mehrere aktuelle Studien, wie es in einer Mitteilung des Versorgers heißt.

Mit ihrem neuen Regionalstrom biete man, wie es weiter heißt, Verbrauchern im Landkreis Konstanz (Baden-Württemberg) genau diese Gelegenheit. Der Strom aus regenerativen Energiequellen kommt aus Anlagen in einem Umkreis von 50 Kilometern. Er stammt also direkt aus der Nachbarschaft und ist nach dem Regionalnachweisregister des Umweltbundesamtes zertifiziert.

„Wir alle haben es durch unser Einkaufsverhalten selbst in der Hand, Klima- und Umweltschutz in der Region nachhaltig zu praktizieren“, erklärte Markus Spitz, Geschäftsführer der Thüga Energie. Das gelte jetzt auch bei Strom.

Ein weiteres Argument, das für viele Verbraucher zähle, liege in der Sicherung der regionalen Wertschöpfung und damit der Stärkung der Region, indem beispielsweise Arbeitsplätze erhalten werden oder sogar neu entstehen. „Regionaler Strom fördert die Akzeptanz für erneuerbare Energien vor Ort“, so Spitz, „und gleichzeitig werden durch das Zusammenrücken von Erzeugung und Verbrauch die Stromnetze entlastet.“

Die Thüga Energie, die kürzlich als klimaneutrales Unternehmen ausgezeichnet wurde, gehe mit dem Regionalstrom einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Transparenz. Spitz: „Man kann genau sehen, wo der Strom entsteht. Kunden, die Wert auf Regionalität legen, wünschen sich diesen direkten Bezug, genauso, wie sie wissen wollen, von welchem Bauernhof ihre Milch kommt oder auf welchem Feld ihre Kartoffeln wachsen.“

Im Dialog mit den Kommunen will die Thüga Energie das Thema weiter voranbringen und Regionalstrom auch in anderen Gebieten verfügbar machen.

Schon zum Start des Regionalstroms gibt es erste Kunden, wie den Getränkehersteller Randegger Ottilien-Quelle mit Sitz in Gottmadingen. Nach Angaben des Versorgers stößt das Angebot aber auch bei Privathaushalten auf Interesse. Nach Berechnungen der Thüga spart eine Familie damit pro Jahr rund 1.400 Kilogramm CO2 im Vergleich zum bundesdeutschen Strom-Mix.


Mittwoch, 17.03.2021, 13:27 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Regenerative - Thüga startet Regionalstromtarif
Bild: Fotolia, Simon Kraus
Regenerative
Thüga startet Regionalstromtarif
Die Thüga hat einen Regionalstromtarif an den Start gebracht. Der Großteil der Energie stammt aus dem Windpark Verenafohren im Landkreis Konstanz und aus Photovoltaik-Anlagen.

Wie man bei der Thüga festgestellt hat, möchte eine wachsende Zahl von Stromkunden aktiv an der Energiewende mitwirken und wünscht sich Strom, der direkt dort zum Einsatz kommt, wo er produziert wird – ohne lange Transportwege und zusätzliche CO2-Belastung. Das belegen auch mehrere aktuelle Studien, wie es in einer Mitteilung des Versorgers heißt.

Mit ihrem neuen Regionalstrom biete man, wie es weiter heißt, Verbrauchern im Landkreis Konstanz (Baden-Württemberg) genau diese Gelegenheit. Der Strom aus regenerativen Energiequellen kommt aus Anlagen in einem Umkreis von 50 Kilometern. Er stammt also direkt aus der Nachbarschaft und ist nach dem Regionalnachweisregister des Umweltbundesamtes zertifiziert.

„Wir alle haben es durch unser Einkaufsverhalten selbst in der Hand, Klima- und Umweltschutz in der Region nachhaltig zu praktizieren“, erklärte Markus Spitz, Geschäftsführer der Thüga Energie. Das gelte jetzt auch bei Strom.

Ein weiteres Argument, das für viele Verbraucher zähle, liege in der Sicherung der regionalen Wertschöpfung und damit der Stärkung der Region, indem beispielsweise Arbeitsplätze erhalten werden oder sogar neu entstehen. „Regionaler Strom fördert die Akzeptanz für erneuerbare Energien vor Ort“, so Spitz, „und gleichzeitig werden durch das Zusammenrücken von Erzeugung und Verbrauch die Stromnetze entlastet.“

Die Thüga Energie, die kürzlich als klimaneutrales Unternehmen ausgezeichnet wurde, gehe mit dem Regionalstrom einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Transparenz. Spitz: „Man kann genau sehen, wo der Strom entsteht. Kunden, die Wert auf Regionalität legen, wünschen sich diesen direkten Bezug, genauso, wie sie wissen wollen, von welchem Bauernhof ihre Milch kommt oder auf welchem Feld ihre Kartoffeln wachsen.“

Im Dialog mit den Kommunen will die Thüga Energie das Thema weiter voranbringen und Regionalstrom auch in anderen Gebieten verfügbar machen.

Schon zum Start des Regionalstroms gibt es erste Kunden, wie den Getränkehersteller Randegger Ottilien-Quelle mit Sitz in Gottmadingen. Nach Angaben des Versorgers stößt das Angebot aber auch bei Privathaushalten auf Interesse. Nach Berechnungen der Thüga spart eine Familie damit pro Jahr rund 1.400 Kilogramm CO2 im Vergleich zum bundesdeutschen Strom-Mix.


Mittwoch, 17.03.2021, 13:27 Uhr
Günter Drewnitzky

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.