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Energie & Management > Marktkommentar - Strom: Kleine Windpause bewegt Day Ahead nach oben
Bild: E&M
Marktkommentar

Strom: Kleine Windpause bewegt Day Ahead nach oben

Die kurzfristig nachlassende Einspeisung aus Wind- und Solarkraft treiben den Day Ahead höher. Cal 22 und CO2 schwächeln dagegen. 
Der Day Ahead notierte am Mittwoch mit 58,85 Euro/MWh in der Auktion an der Epex Spot für das Marktgebiet Deutschland-Luxemburg. Das liegt 3,31 Euro über dem Vortageswert. Die kurzfristig nachlassende Einspeisung aus Wind- und Solarenergie ist Ursache dafür. 

Aus Photovoltaik kommt am Donnerstag über 20.000 ​MW, nach knapp 26.000 MW am Vortag. Die Einspeisung aus Windkraft beträgt anfangs über 3.000 MW, steigt bis zum Nachmittag auf 4.400 MW und nimmt in den Abendstunden so richtig Anlauf: Ab 20 Uhr steigt am Donnerstag die Windeinspeisung sukzessive an. Über 22.000 MW werden am Freitag in der Spitze erwartet, wie Daten des Wetterdienstes Meteomatics zeigen.

Das Frontjahr an der EEX erreichte am Mittwochnachmittag 55,90 Euro/MWh. Das liegt um 35 Cent unter dem Vortagespreis. Auch der CO2-Preis schwächelt: Eine Tonne CO2 kostete am Mittwochnachmittag 40,90 Euro und damit 48 Cent weniger als noch am Tag zuvor. Marktbeobachter sprechen mit Blick auf den CO2-Markt von einer "kleinen Konsolidierung", gehen aber generell von einem bullishen Trend aus. Sie rechnen mit einer Erholung der Wirtschaft, sobald die laufenden Impfprogramme in der Corona-Pandemie ihre Wirkung zeigen.

Mittwoch, 24.03.2021, 16:51 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Marktkommentar - Strom: Kleine Windpause bewegt Day Ahead nach oben
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Strom: Kleine Windpause bewegt Day Ahead nach oben
Die kurzfristig nachlassende Einspeisung aus Wind- und Solarkraft treiben den Day Ahead höher. Cal 22 und CO2 schwächeln dagegen. 
Der Day Ahead notierte am Mittwoch mit 58,85 Euro/MWh in der Auktion an der Epex Spot für das Marktgebiet Deutschland-Luxemburg. Das liegt 3,31 Euro über dem Vortageswert. Die kurzfristig nachlassende Einspeisung aus Wind- und Solarenergie ist Ursache dafür. 

Aus Photovoltaik kommt am Donnerstag über 20.000 ​MW, nach knapp 26.000 MW am Vortag. Die Einspeisung aus Windkraft beträgt anfangs über 3.000 MW, steigt bis zum Nachmittag auf 4.400 MW und nimmt in den Abendstunden so richtig Anlauf: Ab 20 Uhr steigt am Donnerstag die Windeinspeisung sukzessive an. Über 22.000 MW werden am Freitag in der Spitze erwartet, wie Daten des Wetterdienstes Meteomatics zeigen.

Das Frontjahr an der EEX erreichte am Mittwochnachmittag 55,90 Euro/MWh. Das liegt um 35 Cent unter dem Vortagespreis. Auch der CO2-Preis schwächelt: Eine Tonne CO2 kostete am Mittwochnachmittag 40,90 Euro und damit 48 Cent weniger als noch am Tag zuvor. Marktbeobachter sprechen mit Blick auf den CO2-Markt von einer "kleinen Konsolidierung", gehen aber generell von einem bullishen Trend aus. Sie rechnen mit einer Erholung der Wirtschaft, sobald die laufenden Impfprogramme in der Corona-Pandemie ihre Wirkung zeigen.

Mittwoch, 24.03.2021, 16:51 Uhr
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